Deine persönliche Auferstehung
Ostern … ich habe dieses Jahr ein ganz anderes Gefühl zu Ostern als in den letzten Jahren. Wie ich derzeit zu Ostern stehe und auch wie Jesus aktuell zu Ostern steht, dazu habe ich einige Impulse, die ich heute mit Dir teilen. Wie immer gilt:
Alles, was ich sage, ist meine Wahrnehmung, meine Realität, meine Wahrheit. Jeder Mensch hat seine eigene Wahrnehmung, Realität und Wahrheit und alle können wunderbar friedlich nebeneinander existieren.
Das Transkript findest Du unterhalb des Videos.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um den Inhalt von YouTube laden zu können.Guten Morgen, ich grüße Dich zu diesem heutigen Sonntagsimpuls.
Ich hatte gerade schonmal ein Video angefangen und frohe Ostern gewünscht. Das fühlt sich aber irgendwo nicht stimmig an. Und ich versuche gerade … nein, ich versuche nicht, ich spüre gerade in mich hinein, um zu schauen, warum sich das nicht stimmig anfühlt.
Das, was ich wahrnehme, ist etwas, was ich in den letzten Tagen öfter wahrgenommen hatte, auch in mehreren Unterhaltungen, die ich führte:
Selbstverantwortung
Ich habe das Gefühl, dass es immer mehr um uns geht. Um unseren Umgang mit unserem Leben. Jesus war dafür da, um uns zu zeigen, dass wir Selbstverantwortung tragen, dass wir es in der Hand haben, unser Leben zu dem zu machen, was wir möchten, unser Leben so zu leben, wie es sich für uns stimmig anfühlt. Er war der erste, der liebevoll Grenzen gesetzt hat. „Der erste“ in Anführungszeichen. Er war der, dessen Geschichte noch 2.000 Jahre später erzählt wird und deswegen musste er sterben, wie er starb: damit er und seine Botschaft noch über 2.000 Jahre später noch präsent sind.
Fokus
Ich habe das Gefühl, dass wir Menschen viele lange Jahre unseren Fokus auf den Karfreitag setzten, auf den Schmerz, auf den Verlust, auf dieses Lähmende, und dass der Ostersonntag, die Auferstehung, gar kein Thema war. Schon, aber nur kognitiv, nicht gefühlt.
In diesem Jahr, so wie ich es wahrnehme – schau mal, wie es für Dich ist – geht es primär um uns selbst; um unsere eigene Auferstehung; unser eigenes In-unsere-Kraft-kommen; unser eigenes „das Alte zurücklassen und uns dem Neuen zuwenden und es schrittweise lernen zu leben“. Denn wenn wir 30, 40, 50, 60, 70 Jahre lang immer wieder dasselbe getan haben, immer wieder in denselben Mustern gelebt haben – Denkmustern, Lebensmustern, sozialen Mustern – ist es oft nicht ganz so einfach, dies zu ändern.
Zum einen, weil wir es gewohnt sind, in diesen alten Mustern zu leben, zum anderen, weil viele dieser Muster uns gar nicht bewusst sind. Wir leben gerade in einer Zeit, in der wir die Gelegenheit und den Auftrag haben, uns über unsere Muster bewusst zu werden und die Muster, die uns zurückhalten, die uns kleinhalten, die uns daran hindern, ganz hier zu sein, in unsere Größe zu kommen – diese Muster ablegen, zurücklassen und neue Wege gehen. Für uns neue Wege gehen, vielleicht auch für die Gesellschaft/Gemeinschaft – das ist egal.
Anbindung
Es geht um Dich. Es geht um Deine Ausrichtung. Es geht um Deine Rückverbindung zu Deinem Herzen, zu Deiner Anbindung. Denn ohne diese Anbindung zu Gott, Allah, wie auch immer Du diese höhere Macht nennen magst, bist Du nur ein Bruchteil der Person, die Du sein kannst. Deine Ausrichtung, Dein Wohlstand, Deine Standhaftigkeit, Dein Standing ist nicht das, was es sein kann. Du wirst eher mal umgepustet von den Stürmen des Lebens, als wenn Du an einer höheren Macht angebunden bist. Und mir ist es schnuppe, wie Du diese höhere Macht nennst. Für mich ist es das Urchristentum und Gott, für den anderen ist es Allah oder Buddha oder die kosmische Schaltzentrale oder die Natur oder das Universum. Das ist egal. Es sind viele verschiedene Worte für das, was dahintersteht: die Liebe. Daran angebunden sein – darum geht es. An die Liebe angebunden sein nicht mehr an die Angst. Karfreitag ist das Symbol für die Angst und den Schmerz. Der liegt hinter uns.
Mit leichtem Gepäck
Ich hatte neulich mit einer Freundin einen Austausch darüber. Sie sagte, sie spürte den Schmerz so sehr und diese Verzweiflung und auch, wie die Menschheit gerade drauf ist. Als Antwort darauf kamen mir Worte, die nicht von mir kamen. Es ging in die Richtung von: „Jetzt lasst doch endlich mal das alte Gepäck los! Jetzt ist auch mal gut. Ihr habt lange genug darüber getrauert, gemacht und getan, jetzt ist gut! Weiter geht’s!“
Was ist aus „Mit leichtem Gepäck reisen“ geworden? Auch Christen dürfen mit leichtem Gepäck reisen. Und wenn ich Christen sage, fühlt sich für mich das gerade ganz schräg an … Auch Menschen, die an Jesus glauben und an die Art und Weise, wie er starb glauben, dürfen in die neue Richtung gehen. Auch gefühlstechnisch. Wie gesagt, nicht nur kognitiv, auch gefühlstechnisch in die eigene Kraft kommen.
Wofür Jesus lebte und starb
Dafür ist er gestorben: damit wir – auch 2.000 Jahre später – sehen, was er für ein Mensch war. Er war Mensch – und Gottes Sohn! Und er sagte, wir alle sind Gottes Söhne und Töchter. Und wir können noch viel mehr als er damals. Tut es! In Verbindung mit Gott – geh Deinen Weg!
Das Kreuz war sein Weg. Das wusste er und ist sehenden Augen diesen Weg gegangen. Und das zeigt, was er für eine große Persönlichkeit war. Und falls ein anderes Bild rüberkam: Ich liebe Jesus und alles, wofür er steht. Und er stand dafür, dass wir in unsere Kraft kommen und endlich den Weg gehen, der für uns da ist, den wir uns ausgesucht haben, für den wir uns hier in diesem Leben angemeldet haben.
Und ihr wisst, dass Jesus auch jemand war, der sehr deutlich sprechen konnte, der auch mal Sachen im Tempel von den Tischen gefegt hat und sauer wurde. Das gehört mit dazu. Er war auch Mensch! Und ich merke so eine Art: „Jetzt ist aber auch mal gut, jetzt kommt in Eure Kraft, verdammt nochmal! (mitsamt Fluchen) Und guckt nicht in die Vergangenheit – auf den Tod, der 2.000 Jahre zurückliegt, sondern guckt auf Euer Leben!“ Und schaut auf sein Leben, denn er ist wieder auferstanden! Seine Auferstehung, darum ging es vor 2.000 Jahren, jetzt geht es um Deine Auferstehung. Mach mal!
Fragen
Was sind die Themen, an denen Du zu knabbern hast?
Was sind die Themen, denen Du ausweichst, die Dir noch schwerfallen?
Was sind die Themen, die Du leben möchtest, aber noch nicht tust?
Was kannst Du hier, jetzt und heute tun, um den ersten oder den nächsten Schritt zu tun, um diese Träume, die Du hast, diese Sehnsüchte, in die Realität zu holen?
Denn das ist Deine Verantwortung! Denn es liegt an Dir, Dich mental, emotional und auch körperlich so aufzustellen, dass Du in der Lage bist, Deine Träume, Deine Sehnsüchte, Deine Ziele in Deinem Leben zu verwirklichen. Du hast alles, was Du dazu brauchst. Echt. Daran glauben darfst Du. Und an den und die „da oben“.
Meine Erfahrung ist, sie sind nicht irgendwo oben im Himmel, sie sind bei und in Dir und um Dich herum und helfen Dir bei Schritt und Tritt. Und dafür darfst Du auch ein Bewusstsein entwickeln: dass Du weißt: „Hey, ich bin nicht alleine, auch wenn ich alleine in einem Zimmer bin. Ich spüre diese liebevolle Begleitung.“ Oder auch manchmal diesen leisen Tritt in den Hintern – auch liebevoll.
Das innere Zumuten
Ich erinnere mich daran, dass ich vor ein paar Jahren joggen war. Ich war relativ am Ende meiner Kraft und ich hörte eine Stimme in meinem Kopf, die sagte: „Ach komm, bis da vorne schaffst Du das noch!“ Und so rannte ich noch bis nach vorne. Da war ein Haus, und ich dachte: „Okay, jetzt durchatmen!“ Ich spürte das Lächeln dieser Stimme, die sagte: „Um die Kurve kannst Du auch noch. Das bisschen schaffst Du auch noch!“
Dieses Anfeuern, Bestärken, Ermutigen und Zumuten: „Mach mal, Du hast die Kraft! Um die Kurve herum geht es weiter, auch wenn Du es vielleicht nicht siehst, auch, wenn Du glaubst, Du bist am Ende Deiner Kräfte: Mach weiter!“, das möchte ich Dir heute mitgeben. Ich weiß, dass die aktuelle Zeit total herausfordernd ist: energetisch, emotional, mental. Es ist … also Schonwaschgang ist anders. Und ich weiß, dass es für uns ist, dass es uns hilft, in unserer Ent-wicklung, dass wir das Alte dadurch ablegen können und immer mehr Schritte in das Neue, in die Entfaltung, in die Entwicklung gehen können. Die Kraft ist in uns. Und manchmal zieht man sie vielleicht nur aus dem Lächeln eines Fremden, der uns entgegenkommt oder aus einem Post, den Du auf Instagram siehst oder im Status, oder, oder, oder …
Wie es weitergehen kann …
Hangel Dich von einem dieser Rettungsringe zu nächsten, wenn es sein muss. Auch, wenn Du glaubst, es hat keinen Sinn, Du Dich fragst: „Warum noch?“ Mach weiter! Bitte! Ich bitte Dich!
Die Freude ist auch da. Wir müssen erst … dürfen erst einen alten Ballast nach dem anderen ablegen, um dadurch Raum zu finden in uns für Freude und all die anderen Dinge, die wir uns wünschen, aber vielleicht gar nicht mehr so richtig dran glauben. Es ist möglich! Hey, Jesus ist auferstanden., Hallo?!? Dann schaffen wir das auch noch, oder? 🙂
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen sehr friedvollen und gesegneten Sonntag, oder was auch immer es für ein Tag ist, an dem Du das Video schaust. Fühle Dich geliebt, fühle Dich getragen und fühle Dich umarmt, wenn Du magst!
Ciao!
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Wenn Du Dir Unterstützung bei Deinen Prozessen wünschst, fühle mal in Dich rein, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Dich bin und wenn ja, welches meiner Angebote gerade dran ist:
Mit mir alleine:
⚜️ eine Einzelsitzung
⚜️ 5 Einzelsitzungen (Paket)
⚜️ eine 1:1-Begleitung über 6 oder 12 Monate (Projekt ich)
In einer Gruppe:
⚜️ Das nächste Portaltag-Retreat findet über Pfingsten in der Eifel statt. Nähere Angaben dazu findest Du hier: https://irisludolf.de/auszeiten-fuer-seele-geist-und-koerper/
⚜️ die Ausbildung zum Friedensberater, die im September beginnt. In der Ausbildung wirst Du die Prinzipien der Friedensarbeit auf Dein eigenes Leben anwenden und Dich noch mal ganz anders kennenlernen.
⚜️ eine Aufstellung in einer Gruppe
Für Dich alleine:
⚜️ Mein Buch “Frieden im Kopf. Von der Ohnmacht in die Eigenmacht”.
⚜️ Du arbeitest direkt mit einem meiner Kartendecks: „Sei es Dir wert“ und/oder „Wege aus dem Trauma. Mein Weg zu mir“.
⚜️️Passende Kartenlegesysteme findest Du in meinem Buch „Soul Readings. Ratgeber für die Seele“.
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