Beziehst Du in Deinem Alltag Position? Stehst Du zu dem, was Du denkst, bist, tust? Setzt Du Grenzen? Um all das geht es heute. Auch bei diesem Thema geht es wieder darum, in Deine Kraft zu kommen, wie auch die letzten zwei Sonntagsimpulse Frauen, kommt in Eure Kraft und 4 Methoden, um Dein inneres Kind zu stärken.
In eigener Sache: Ich hatte die falschen Aufnahmeeinstellungen gewählt, so dass die Videoqualität grottig war. Heute gibt es deswegen nur ein Audio und Lauftext. Den gesamten Text findest Du unter dem Video.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um den Inhalt von YouTube laden zu können.Hallo, ich grüße Dich zum heutigen Sonntagsimpuls. Wie geht es Dir heute? Bist Du positioniert? Beziehst Du Position? Damit meine ich nicht unbedingt politisch. Das, auch wenn es Dich interessiert, wenn es zu Deinem Leben gehört.
Position beziehen hat so viele unterschiedliche Aspekte. Es zeigt sich heute sehr, sehr extrem schon in meinem Leben. Normalerweise ist auch gerade sind gerade auch die Worte „Position beziehen“ nicht Worte, die ich so unbedingt häufig benutze. Heute aber fallen sie ständig. Nicht nur von mir, auch von anderen Menschen. Und deswegen nehme ich das als Zeichen dazu, dieses Video zu machen.
Position und Beziehung
Beziehst Du Position in Bezug auf Beziehung zum Beispiel? Wie stehst Du in Deinen Beziehungen da? Und da ist es häufig eine Baustelle. dass wir nicht das sagen, was wir denken, zu was wir stehen, was uns ausmacht, sondern entweder schweigen oder anderen nach dem Mund reden. Aus Angst, für uns wichtige Beziehungen zu verlieren, oder dass Menschen, die uns wichtig sind, ein falsches Bild von uns bekommen oder von uns enttäuscht sind.
So werden wir zum Spielball
Und das Ding ist: Wenn wir keine Position beziehen, wenn wir nicht klar und deutlich sagen, wer wir sind und was uns ausmacht, dann werden wir wie so ein Ball hin und her gespielt zwischen den einzelnen Menschen in unserem Leben.
Position beziehen ist ein sehr, sehr wichtiger und integraler Teil darin, in seine eigene Kraft zu kommen und das Thema zieht sich sehr klar durch die letzten Wochen.
Meine Positionierung früher und heute
Ich weiß nicht, wie es Dir geht. Ich bin ich bin eine Frau gewesen, die häufig wirklich die Klappe hielt, egal was passiert ist: Lieber nix sagen. Ich habe mir meinen Teil gedacht, aber ich habe die Klappe gehalten. Gerade in dieser Woche geschahen sehr viele Situationen, in den ich erlebte, wie ich Position bezogen habe und ganz klar kommuniziert habe, wenn Missstände waren. Und wo die Missstände waren.
Und ich habe für mich persönlich erkannt, dass ich eine immense Entwicklung hinter mir habe. Denn früher, ich weiß nicht, ob Du das auch kennst, früher fühlte ich mich überfordert. Wenn ich in einer Situation war, in der ich mich ausgeliefert fühlte, oder wenn ich mich falsch behandelt fühlte oder nur Ungerechtigkeit mir gegenüber sah, habe ich die Klappe gehalten, fühlte mich wie gesagt, schlecht behandelt und wenn ich versuchte, was zu sagen, brach ich in Tränen aus. Und das ist etwas, was ich gar nicht mochte.
Ich hatte auch lange Zeit dann den Gedanken: „Wenn ich in so einer Kommunikation, Diskussion, was auch immer, weine , zeigt es mich als schwach.“ Ich habe mich schwach gefühlt in diesen Momenten.
Aus meinem Alltag
Und ich habe jetzt gerade gestern noch eine Situation erlebt, in der es vom Gesprächspartner eine ganz klare Vorgabe gab. Diese Vorgabe wurde überhaupt nicht erfüllt. Und ich habe ganz klar äußern können, was mir daran nicht gefällt, wo die Diskrepanz lag und dass das für mich ein Vorspielen falscher Tatsachen war.
Ich spürte … das Echo meiner früheren Reaktion … diese gefühlte Schwäche oder dieses Echo einer Schwäche. Und doch konnte ich ganz klar kommunizieren, um was es mir ging. Und ich wusste, dass genau dafür diese Situation da war: Damit ich überprüfe. Es war also eine ähnliche Situation und doch habe ich ganz anders reagiert. Ich war ganz anders aufgestellt und das gab mir dann noch mal in der in der Retrospektive die Gelegenheit zu sehen wie meine Entwicklung war und dass sie da war und geschah. Und das ließ mich richtig gut und auch noch mal stark fühlen.
Hast Du das Gefühl, Dich im Kreis zu drehen?
Und vielleicht denkst Du oder hast Du das Gefühl, dass Du manche Situation immer und immer wieder erlebst? Dass es wie ein Kreis ist, in dem Du Dich drehst und ich lade Dich ein, da doch mal sehr genau hinzuschauen. Und Du wirst dann erkennen: Es ist nie so wie beim letzten Mal! Es mag immer ähnlich sein, aber es ist nie dasselbe. Denn Du bist nie dieselbe Person.
Es ist … das Leben ist eher wie eine Spirale. Das heißt … ein Kreis, da willst Du Dich wirklich immer wieder im Kreis drehen, wird sich nichts ändern. Aber eine Spirale, da ist Bewegung drin. Und ich wünsche für Dich, dass die Bewegung nach oben geht. Die Spirale, das heißt, Du wirst immer wieder an eine Situation kommen, in eine Situation kommen und dann für Dich erkennen: Boah, da hat sich aber was geändert! Ich habe nicht so reagiert wie früher.
Wenn die Spirale nach unten geht, das ist für mich ein Symbol dafür, dass Du nicht in Deiner Kraft bist, dass Du Dich immer wieder schwächer fühlst. Die Spirale nach oben geht in Deine Kraft. Also das ist meine Symbolik jetzt.
Positionierung ist immer in Verbindung zu anderen Menschen
Und da ist es egal, ob es Familie, Freunde sind – da fällt es uns meistens sehr, sehr schwer – genauso aber auch im Berufsleben. Du darfst Dir Deiner selbst bewusst sein und Deines Könnens, Deiner Befugnisse, Deiner Aufgabengebiete. Und aus dieser Sicherheit, aus diesem Bewusstsein heraus, dann kommunizieren.
Position beziehen = Grenzen setzen und Kommunikation
Es hat auch sehr viel mit Grenzen zu tun. Grenzen setzen. Wenn Du Dich nicht positionierst, hast Du keine Grenzen und jeder kann in Dein Territorium laufen und Deine Grenzen verletzen.
Wichtig ist, dass Du Dir bewusst machst, was Deine Position ist. Und die dann klar und deutlich kommunizierst. Wertfrei. Und bestimmt. „Das und das sehe ich so. Das ist meine Wahrheit.“ Wie auch immer. Es gibt viele Wahrheiten.
Und es ist wichtig, dass Du Dir selbst treu bist, authentisch bist und wirklich nur Ja und Amen zu Dingen sagst, die hundertprozentig mit Dir übereinstimmen und Du anfängst, wenn es noch nicht tust, anfängst, Deinen Mund aufzumachen und zu sagen, was in Dir vorgeht.
Position beziehen.
Und wenn Dein Gegenüber darauf uncool reagiert, abfällig, oder oder oder … ist das ein gutes Zeichen für Dich, auch da wieder Grenzen zu ziehen und zu kommunizieren: OK, das ist meine Wahrheit. Wenn Du sie nicht anerkennen kannst, mach ich lieber … stecke ich lieber Distanz zwischen uns, als dass ich mich und meine Wahrheit verleugne.
Zu Dir stehen
Darum geht es: Wirklich zu Dir stehen! Zu DIR stehen! Dass Du Dir wichtig bist! Das ist ein ganz, ganz, ganz wichtiger Schritt für Dich. Und ich wünsche Dir, dass Du den Mut hast, das Wollen hast und den Humor hast, der hilft nämlich dabei, um diesen Schritt zu gehen. Immer und immer wieder.
Du wirst immer wieder Alltagssituationen erleben, in denen Du das üben kannst. Und selbst, wenn es anfangs nicht so einfach für Dich ist, Position … klare Position für Dich und Deine Interessen und Werte etc. zu ziehen, zu beziehen, dann war das ein Übungsfeld, um es für Dich bewusst zu machen.
Wenn Dir also später einfällt: “Ach, da hätte ich…” Hättest Du können, wenn es Dir bewusst gewesen wäre. JETZT ist es Dir bewusst. Das heißt, beim nächsten Mal wird es noch einfacher.
Deine Aufgabe für die kommende Woche:
Schau doch mal, wie sich das Thema für Dich jetzt in der kommenden Woche zeigt. Und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Dich in jeder einzelnen Situation für Dich entscheidest.
Für Dich.
Für Dich.
Für Dich.
Immer wieder.
Für Deine Wünsche. Für Deine Ziele. Für Deine Meinung. Dafür ganz klar den Mund aufzumachen und zu sagen: “Hier bin ich. Hier stehe ich. Zu dem Thema stehe ich so. Zu mir stehe ich so.” Ganz klare Ansage. Wie gesagt, wertfrei. Und gleichzeitig sehr klar positioniert.
Und in diesem Sinne wünsche ich Dir eine sehr interessante und aufschlussreiche Woche, einen gesegneten Tag. Mein Name ist Iris Ludolf, ich bin Friedensberaterin für diesen Frieden in Dir und in Deinem Alltag. Bis nächste Woche!
Ciao.
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Wenn Du Dir Unterstützung bei Deinen Prozessen wünschst, fühle mal in Dich rein, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Dich bin und wenn ja, welches meiner Angebote gerade dran ist:
Mit mir alleine:
⚜️ eine Einzelsitzung
⚜️ 5 Einzelsitzungen (Paket)
⚜️ eine 1:1-Begleitung über 6 oder 12 Monate (Projekt ich)
In einer Gruppe:
⚜️ die Ausbildung zum Friedensberater, die im September beginnt. In der Ausbildung wirst Du die Prinzipien der Friedensarbeit auf Dein eigenes Leben anwenden und Dich noch mal ganz anders kennenlernen.
⚜️ eine Aufstellung in einer Gruppe
Für Dich alleine:
⚜️ Mein Buch “Frieden mit mir. In 40 Schritten zu mehr Selbstliebe“.
⚜️ Mein Buch “Frieden im Kopf. Von der Ohnmacht in die Eigenmacht“.
⚜️ Du arbeitest direkt mit einem meiner Kartendecks: „Sei es Dir wert“ und/oder „Wege aus dem Trauma. Mein Weg zu mir“.
⚜️️Passende Kartenlegesysteme findest Du in meinem Buch „Soul Readings. Ratgeber für die Seele“.
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