Du und Deine Ahnen
Heute geht es um Dich und um Deine Ahnen. Das Thema hat sich sehr aufgedrängt und hat sich mir auch nochmal von einem Blickwinkel aus gezeigt, der mir so nicht bewusst war und deswegen möchte ich diesen Blickwinkel und auch ein Teil meines Gesprächs, der dazu führte mit Dir teilen.
Die Fragen, die sich zeigten waren: Wer gehört denn überhaupt zu Deinen Ahnen und warum sind die denn wichtig für uns? Zu allem gibt es -zig verschiedene Blickwinkel. Wie immer teile ich mit Dir den Blickwinkel, der sich für mich stimmig und richtig anfühlt.
Wenn Du das Gefühl hat, dass in Deinem Ahnensystem irgendwas unrund ist oder Du diie Verbindung zu ihnen stärken möchtest, schreibe mich an, dann machen wir einen Termin und schauen mal, was gesehen und gelöst – oder verstärkt – werden will.
Wenn Du den Text lieber liest, so findest Du unter dem Video das Transkript zum Nachlesen.
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Die Fragen, die sich zeigten
Wer gehört denn überhaupt zu Deinen Ahnen und warum sind die denn wichtig für uns? Zu allem gibt es -zig verschiedene Blickwinkel. Wie immer teile ich mit Dir den Blickwinkel, der sich für mich stimmig und richtig anfühlt.
In dem Gespräch heute Morgen stellte sich klar heraus, dass zu den Ahnen wirklich nur Seelen gehören, die bereits gelebt haben und verstorben sind. Und das kann dann zurückgehen von der Großmutter – die zuerst noch keine Ahnin war, weil sie noch lebte und Du sie kanntest, bis hin bis zu ihrem Tod. Damit wurde sie Deine Ahnin. Wir Menschen wollen das manchmal so ein bisschen begreifen, aber für diesen, für diesen Kontext ist diese Sicht so wichtig – bis hin zu, was weiß ich … das sind Tausende, Hunderttausende von Seelen, die Dein Ahnensystem ausmachen.
Sie sind so wichtig für uns, weil sie als Frequenz-Verstärker fungieren. Es ist äußerst wichtig, worauf wir unseren Fokus richten und dass wir unseren Fokus auf sie richten.
Die Ahnen in unserem Alltag
In der westlichen Zivilisation gehört das bislang bei den meisten nicht zum Alltag. In der östlichen Zivilisation und bei indigenen Völkern ist es total normal, die Ahnen als Teil des Lebens, des Alltags zu haben. Es gibt Ahnenhäuschen, wo man der Ahnen gedenkt; in manchen Kulturen ist immer ein freier Platz am Tisch für die Ahnen. Die Mexikaner feiern den Tag des Todes also ein Ahnenfest, an dem sie auf den Friedhof gehen und da Party machen. Sie sind einfach Teil von uns. Aber wie gesagt, wir in der westlichen Zivilisation haben diese Verbindung fallen lassen. Oft ist es auch so (oder so gewesen), dass wir eine schlechte Beziehung hatten zu den Generationen vor uns, sei es die Eltern oder Großeltern, die wir kennengelernt haben und von daher sagten: „Mit denen will ich nichts zu tun haben! Geh‘ mir fort mit Ahnen!“
Wer gehört überhaupt zu Deinen Ahnen?
Die Ahnen sind so viel mehr als die Menschen, die Du kennengelernt hast! Das sind wirklich Hunderte, Tausende, Hunderttausende, die da sind und Dich bei allem unterstützen, worauf Du Dein Augenmerk richtest, egal was es ist.
Warum sind die Ahnen wichtig für uns?
So wie es sich heute Morgen für mich gezeigt hat … und das war der für mich neue Blickwinkel … ist es so, dass jedes Thema, was wir haben – egal, ob es in uns geheilt ist oder in uns nicht geheilt ist – es mindestens einen Ahnen, eine Ahnin oder auch mehrere gibt, die genau dasselbe Thema hatten und auch an demselben Punkt der Heilung sind oder waren.
Das heißt, wenn wir ein Thema haben, das uns belastet … das, was sich heute Morgen zeigte, war die, Verbindung zur eigenen Weiblichkeit. Das ist ja auch wieder ein Thema mit sehr vielen verschiedenen Facetten, was zu dieser Weiblichkeit gehört. Es gehört dazu, das eigene Weibliche anzunehmen und zu leben. Es gehört dazu der Umgang mit dem Männlichen, mit den Männern. Und wie gesagt, all seine Tausende von Facetten. Und egal, welcher Punkt es jetzt ist, wenn zum Beispiel ein Punkt ist, der in uns nicht geheilt ist, zum Beispiel vielleicht der Umgang mit Männern, das war das, was ich gerade zuletzt nannte, dann gibt es Hunderttausende von Ahnen … Ahninnen in dem Fall … in Deinem System, die Deine Frequenz spiegeln und verstärken. Die genau auf derselben Frequenz senden (wenn Du das Bild des Senders und Empfängers nimmst) und dadurch auch Deine Gefühle verstärken können – auch Deine Vorurteile. Wenn Du im Laufe Deines Lebens Vorurteile gegen Männer aufgebaut hast. Also Urteile aufgrund von Erfahrungen, die dann aber zu Vorurteilen werden, wenn Du diese Urteile mitnimmst und einem anderen, einem neuen Mann begegnest, das ist dann ein Vorurteil. Es gibt dann Hunderttausende von Frauen in Deinem Ahnensystem, die dasselbe Vorurteil teilen und dann mitschwingen und es in Dir verstärken, für Dich unbewusst.
Ahnen als Unterstützung
Genauso gut gibt es aber auch, wenn Du die Beziehung zu Männern in Dir geheilt hast und Du Männern nicht nur vorurteilsfrei entgegentreten kannst, sondern sie anerkennst und ihre Stärke und ihren Platz in Deinem Leben, in Deiner Gesellschaft, in der Gesellschaft anerkennst, dann gibt es fünfhunderttausend … achthunderttausend Frauen in Deiner Ahnenlinie, die auch auf dieser Frequenz schwingen
Und das ist in der Tat mittlerweile diese Verteilung, dass es sehr viel mehr Ahnen sind, die Themen in sich geheilt haben, als dass es Ahnen sind, die noch ungeheilte Themen in sich haben.
Die Heilung geht gerade in den letzten hundert… zweihundert Jahren rapide schnell und gerade in den letzten Jahren noch schneller als die Zeit davor. Unsere Aufgabe ist es, unseren Fokus und unsere Ausrichtung bewusst zu wählen. Wenn Du jetzt erstmal dastehst und hörst: „Oh, da sind 100.000, die genauso schwiegen wie ich, dann komm ich ja nie raus!“, stehst Du davor und bist Du erstmal überfordert. Es sind aber wie gesagt 500.000, die schon geheilt sind. Und die dadurch, dass sie das Thema in sich geheilt, haben, auch die Kapazitäten haben, Dir auch noch mit anderen Themen beizustehen. Auch wenn es ein Thema ist, was in Dir noch ungeheilt ist, gibt es sehr viel mehr Ahninnen und/oder Ahnen in Deinem System, die dann in der Lage sind, Dich zu unterstützen.
Geben und Nehmen auch in der Zusammenarbeit mit den Ahnen
Ich weiß nicht, ob Du Dich jemals schon mal mit dem Thema Ahnen beschäftigt hast und inwieweit. Das Thema begleitet mich schon seit einigen Jahren … nicht nur das Thema, sondern auch meine Ahnen (die begleiten mich schon viel länger, aber bewusst halt) … bislang war das immer unter dem Blickwinkel und unter der Prämisse, dass das, was ich in mir heile, ich auch in den Ahnen heile. Das heißt also, dass ich – was ja auch stimmt und gleichzeitig halt dieser Blick drauf oder dieser unbewusste Gedanke: „Die Ahnen müssen geheilt werden und dafür bin ich da.“ Das ist ein bisschen überheblich und es ist auch ein verzerrtes Bild. Denn es gibt immer eine Wechselwirkung. Das heißt: es ist ein Geben und Nehmen: Wir geben Hilfe, wir dürfen sie aber auch empfangen von unseren Ahnen.
Und das ist richtig und wichtig so, und dafür ist es wichtig, dass Du Dir erstmal darüber bewusst wirst, was da alles hinter Dir ist an Ahnenkraft. Schau mal, was Du tun kannst, um diese Ahnenkraft bewusst wieder zu aktivieren.
Stärkung der Verbindung mit den Ahnen
Es gibt ja verschiedene Optionen und Möglichkeiten, um die Verbindung zu Deinen Ahnen wiederherzustellen oder zu stärken etc.
- Man kann einen Ahnenaltar machen, auch mit Bildern oder mit einem Ahnenstein oder einem Amulett oder sonst irgendeinem Objekt, was Dir wichtig ist.
- Es gibt gewisse Kräuter, die man räuchern kann, um die Verbindung mit den Ahnen zu stärken.
- Genauso gibt es Düfte oder Heilsteine, die den Prozess unterstützen.
Lass Dich führen. In jedem Buch kannst Du nachgucken, welche Kräuter etc. für die Ahnenarbeit verwendet werden können. Und gleichzeitig hat es auch eine individuelle Komponente. Zum Beispiel könnte das Buschwindröschen für Dich ein Symbol sein für Deine Ahnen, aus welchem Grund auch immer. Dann ist das so, ganz egal, was in Büchern zu lesen ist.
Es geht also darum, Dir einen heiligen, heilenden Platz in Deiner Wohnung herzurichten.
Vielleicht mit einer Kerze, mit diesen Gegenständen, mit einem Bild oder auch so ein kleines Häuschen, um Dir da ein eigenes Ahnenhäuschen aufzustellen, entweder in Deiner Wohnung, im Haus oder Garten.
Etwas, was ich regelmäßig mache (ich halte es meistens relativ simpel) ist morgens eine Kerze anzumachen. Ich zünde morgens mehrere Kerzen an und eine ist für die Ahnen, so von wegen: „Guten Morgen, ich grüße Euch! Friede mit uns.“ – was auch immer mir gerade kommt. Und auch so während des Tages bin ich offen.
Die Ahnenvertreter
Also schau mal, ob Du Dich öffnen kannst und innere Gespräche führen kannst. „Die Ahnen“ ist natürlich ein sehr allgemeiner Begriff. Schau mal, ob es Dir hilft, wenn Du sagst: „Okay, ich möchte gerne einen Vertreter, eine Vertreterin meiner Ahnen und mit dieser Person Kontakt aufnehmen, weil es für mich einfacher ist, wenn ich weiß, mit wem ich spreche.“ Wenn es Dir hilft, geh diesen Weg. Es gibt keinen bestimmten Weg, den Du gehen musst, um mit Deinen Ahnen Kontakt aufzunehmen. Es ist immer sehr, sehr individuell. Und auch die Ahnen, de sich zeigen, sind sehr, sehr individuell. Es könnten manche Ahnen im Bambusrock sein, die tanzen. Es könnte auch jemand sein, der relativ steif aussieht und mit einem Frack bekleidet ist.
Und gleichzeitig kann sich Dein Ansprechpartner auch immer wieder ändern. Jeder unserer Ahnen ist ein Spezialist für irgendwas oder für mehrere Dinge. Und das heißt, wenn Du Dich zum Beispiel wegen eines bestimmten Themas mit Deinen Armen verbindest und sagst: „Ey, ich habe dieses Thema, wer kann mir denn helfen?“ Dann kommt dann der oder diejenige, die sich mit dem Thema total gut auskennt. Und vielleicht ist das dann jemand, mit dem Du noch keinen Kontakt hattest. Sei einfach offen. Sei offen für Kommunikation.
Kommunikationsmittel: die „andere“ Hand
Was auch hilft, um Kontakt mit Deinen Ahnen aufzunehmen, wenn Dir das mit der Vorstellung und mit dem Empfangen im Kopf schwerfällt, weil eh schon so viele Gedanken im Kopf sind, dann schreibe – und am einfachsten ist es, mit der anderen Hand zu schreiben. Das heißt, wenn Du Linkshänder bist, schreibe mit der rechten Hand. Wenn Du Rechtshänder bist, schreibe mit der linken Hand – und schreibe einfach, was kommt.
Am Anfang kann es ein bisschen schwierig sein und ungewohnt und vielleicht unleserlich. Du musst nicht auf Deine Schrift achten.
Wenn Du mit der anderen Hand schreibst, umgehst Du Dein Bewusstsein. Um die Energie ins Fließen zu bringen, kannst Du z. B. damit anfangen, zu schreiben: „Okay, ich fange jetzt einfach mal an. Ich habe noch keine Ahnung, ob und wie das funktioniert. Ich bin aber offen dafür, den Kontakt mit Euch herzustellen und würde mich richtig freuen, von Euch zu hören!“
Du kannst auch ein Heft nehmen und, wenn Du Rechtshänder bist, mit einem Stift auf der rechten Seite Deine Frage stellen und auf der linken Seite dann mit einem anderen Stift in einer anderen Farbe die Antworten fließen lässt.
Damit kannst Du es auch noch mal ein bisschen differenzieren, wenn Du möchtest. Du kannst auch alles mit einer Hand schreiben. Schau mal, was sich für Dich stimmig anfühlt. Schau mal, wie es für Dich passt.
Intention und wohlwollende Ahnen
Eine Intention zu setzen ist auch immer wichtig und dass Du Dich mit Deinen Dir wohlwollenden Ahnen verbindest. Das ist immer gut. Das heißt, dass wirklich nur die Ahnen Zugang zu Dir haben, die Dir wohlwollend gegenüberstehen.
Ich habe grad die Tür zu den wohlwollenden Ahnen aufgemacht, das heißt, da stellt sich gleich bei der einen oder anderen von Euch die Frage: „Gibt es denn auch Ahnen, die mein Wohl nicht wollen, die mir nicht wohlwollend gegenüberstehen?“
Ja, das sind die, die keine Veränderung möchten. Ist genauso wie “im echten Leben”. Im Hier und Jetzt wirst Du immer wieder auf Menschen treffen, die Deinen Ideen, Deinen Plänen, Deinen Vorhaben aus den unterschiedlichsten Gründen nicht wohlwollend gegenüberstehen. Meistens ist es Angst. Angst vor Veränderungen, dann in dem Falle. Und genauso gibt es zwischen den Ahnen auch welche. Da sind ja Hunderttausende von Ahnen, die da rumschwirren. Und klar gibt es auch welche, die das nicht wollen. Aus ihren eigenen Gründen heraus. Und die bleiben dann einfach draußen, die werden nicht angesprochen. Sie haben bestimmt noch andere Nachkommen, mit denen sie auf einer Wellenlänge sind. Mit Dir sind Sie es nicht. Also die werden wie gesagt, nicht angesprochen. Ich wollte erst sagen „aussortiert“, aber nein. Sie gehören mit dazu, aber sind nicht Teil dieser Unterhaltung. Ganz wertfrei.
Das Wichtige: wertfreie, offene, wohlwollende Kommunikation
Beidseitig. Und ich hoffe, dass dieses Video Dir das Thema Deiner Ahnen ein wenig näher gebracht hat und dass Samen gesetzt wurden und/oder die Tür für die Kommunikation zumindest wieder in Blickweite ist, wenn nicht sogar geöffnet wurde. Das würde ich mir wünschen.
Und in diesem Sinne wünsche ich Dir und Deinen Ahnen einen gesegneten Tag. Wir sehen uns nächste Woche, mein Name ist Iris Ludolf, ich bin Friedensberaterin für diesen Frieden in Dir und in Deinem Alltag. Bis nächste Woche.
⚜️ ⚜️ ⚜️
Wenn Du Dir Unterstützung bei Deinen Prozessen wünschst, fühle mal in Dich rein, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Dich bin und wenn ja, welches meiner Angebote gerade dran ist:
Mit mir alleine:
⚜️ eine Einzelsitzung
⚜️ 5 Einzelsitzungen (Paket)
⚜️ eine 1:1-Begleitung über 6 oder 12 Monate (Projekt ich)
In einer Gruppe:
⚜️ die Ausbildung zum Friedensberater, die im September beginnt. In der Ausbildung wirst Du die Prinzipien der Friedensarbeit auf Dein eigenes Leben anwenden und Dich noch mal ganz anders kennenlernen.
⚜️ eine Aufstellung in einer Gruppe
Für Dich alleine:
⚜️ Mein Buch “Frieden mit mir. In 40 Schritten zu mehr Selbstliebe“.
⚜️ Mein Buch “Frieden im Kopf. Von der Ohnmacht in die Eigenmacht“.
⚜️ Du arbeitest direkt mit einem meiner Kartendecks: „Sei es Dir wert“ und/oder „Wege aus dem Trauma. Mein Weg zu mir“.
⚜️️Passende Kartenlegesysteme findest Du in meinem Buch „Soul Readings. Ratgeber für die Seele“.
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