Angst und Ohnmacht oder Hoffnung und Selbstwirksamkeit? Du entscheidest!

Die Macht der Perspektive

Es gibt viele Gründe Angst zu haben. Und je mehr man Nachrichten schaut oder in sozialen Medien unterwegs ist, kann diese geschürt werden und wird sie meist auch. Gespräche mit anderen Menschen können auch dafür sorgen, dass die Angst tiefer wandert und sich mehr und mehr in Richtung Verzweiflung bewegt.

Ich gehe jetzt auch gar nicht weiter auf diese Gründe ein, sondern konzentriere mich auf andere Blickwinkel.

Denn das, wovor man Angst hat – ist eine mögliche Entwicklung. Sie ist nicht real, ganz egal, als wie real sie verkauft wird.

Es gibt auch andere mögliche Entwicklungen, andere Realitäten.

Was ist, wenn all das im Außen gerade geschieht, um so viele Menschen wie möglich in Bewegung zu bringen, um das zu kreieren – Realität werden zu lassen, was sie auf der Erde sehen und leben wollen?

Wir Menschen sind ja von Natur aus recht bequem. Veränderung ist oft nicht wirklich die erste Wahl, ganz im Gegenteil.

Veränderung wird gebraucht, um ein menschenwürdiges Leben zu kreieren, leben zu können.

Würde als Fundament menschlichen Zusammenlebens

Wie viele Dinge in unserem Alltag ist menschenunwürdig?!

Lass uns einen kurzen Exkurs zum Thema Würde machen:

Udo Baer und Gabriele Frick-Baer definieren Würde so: „Würde ist ein Gefühlund Würde ist eine Haltung, die Menschen sich und anderen gegenüber einnehmen. Eine Haltung der Würde einzunehmen bedeutet, sich selbst wertzuschätzen und die Wertschätzung im Kontakt mit anderen zu zeigen, ja mehr noch, als Richtschnur des Handelns zu machen.“

Sie sprechen auch von den Geißeln der Würde, die dafür sorgen, dass Menschen der Würde beraubt werden:

1. Gewalt/Gewalttätigkeit
2. Erniedrigung
3. Missachtung
4. Beschämung

Wenn ich mich umschaue und wirklich hinschaue, sehe ich Gewalt, Erniedrigung, Missachtung und Beschämung überall: in Schulen, in Pflegeeinrichtungen, in Unternehmen, im Umgang mit „Randgruppen“ (schon alleine das Wort Randgruppe führt bei den Menschen, die zu diesen Randgruppen gehören zu einem Gefühl der Erniedrigung und Beschämung), unter Nachbarn, im Straßenverkehr und, und, und …

Das heißt, hier muss hingeschaut werden, es braucht Veränderung. In jedem einzelnen Menschen, in Systemen, in Unternehmen, in der Gesellschaft, in unserem Alltag.

Dein Einfluss auf eine würdevolle Welt

Und da kommst Du ins Spiel:

Hast Du Einfluss darauf, ob es zu einem Krieg kommen wird oder nicht? Nein. Null. Du hast aber Einfluss, wie viel Raum der Krieg der Unwürdigkeit in Deinem Leben einnimmt. Du hast die Wahl, ob Du selbst unwürdiges Verhalten, dass Dir entgegengebracht wird, hinnimmst oder ihm Grenzen setzt. Du hast die Wahl, stumm zuzuschauen, ob andere menschenunwürdig behandelt werden, oder den Mund aufzumachen – im Bus, auf der Straße, im Büro, in der Schule … Du hast die Wahl zu erkennen, ob und wann Du andere menschenunwürdig behandelst und für Dich zu entscheiden, es nicht mehr zu tun.

Gemeinschaft als Heilmittel

Gemeinschaft ist in uns Menschen angelegt, es ist ein Grundbedürfnis. Ganz viele Dinge haben dafür gesorgt, dass Menschen einsam sind, sich einsam fühlen, innere Kriege mit sich alleine austragen, aus Angst davor, nicht verstanden, erniedrigt oder beschämt zu werden.

Einsamkeit ist eines der Symptome und Spätfolgen von Trauma. Das Thema Trauma ist aktuell in aller Munde. Zurecht, denn es ist wichtig, dass bewusst wird, welche weitreichende Folgen Trauma im Leben der einzelnen Menschen und daraus resultierend in den Familien, Systemen, Unternehmen und in der Gesellschaft hat.

Es ist Zeit, Gemeinschaft wieder zu leben. Eine nährende, unterstützende Gemeinschaft trägt ganz automatisch zu Traumaheilung bei. Alle Folgen von menschenunwürdigem Verhalten vertieft die Folgen von Trauma.

Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für sich selbst. Verantwortung für unser Sein im Alltag. Verantwortung für unseren Beitrag zur Gesellschaft.

Das ist einer meiner Hauptmotivatoren. Deswegen sind gerade Freunde von mir und ich zusammengekommen, um einen Verein zu gründen, der genau das zum Ziel hat.

Von der Vision zur Realität: Unser Verein „Gemeinsam auf Augenhöhe“

Stell Dir vor, eine Welt, in der Menschen sich gegenseitig unterstützen und respektieren – eine Welt, in der Gemeinschaft und Frieden Hand in Hand gehen. Unser gemeinnütziger Verein in Gründung „Gemeinsam auf Augenhöhe“ arbeitet daran, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn Du Interesse hast: Komm mit uns auf diese Reise und hilf uns, eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Mitgefühl, würdevollem Umgang, Respekt und Nachhaltigkeit basiert.

Mehr Informationen zu dem Verein findest Du hier.

Möge sich Würde im Alltag immer weiter verbreiten, das wünsche ich uns.

Iris Ludolf | energetisch-systemische Lebenshilfe | Unterschrift

👉🏻 Alle Angeboten für Privatpersonen findest Du hier.
👉🏻 Die Angebote für Unternehmen findest Du hier.
👉🏻 Informationen zum in der Gründung befindlichen Verein „Gemeinsam auf Augenhöhe“ findest Du hier.

Publikationen:
⚜️ Buch zum Thema Selbstliebe: „Frieden mit mir. In 40 Schritten zu mehr Selbstliebe„.
⚜️ Buch zum Thema mentale Gesundheit: „Frieden im Kopf. Von der Ohnmacht in die Eigenmacht„.
⚜️ Buch zum Thema Stärkung der Intuition: „Soul Readings. Ratgeber für die Seele“.

⚜️ Kartendeck zum Thema Selbstwert: „Sei es Dir wert
⚜️ Kartendeck zum Thema Hilfe zur Selbsthilfe: „Wege aus dem Trauma. Mein Weg zu mir“.
⚜️️ (Passende Kartenlegesysteme findest Du in meinem Buch „Soul Readings. Ratgeber für die Seele“)

⚜️️ Jahreskalender Berührende Worte: https://irisludolf.de/buecher-und-co/#Kalender

⚜️️ Diverse Postkarten zu den Themen „Bedürfnisse“ und „Selbstwert“: https://irisludolf.de/postkarten


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