Von Süchten und Sehnsüchten

Was haben Süchte mit Sehnsüchten zu tun – oder auch mit Suchen? Und womit beginnen Süchte? Ich teile mit Dir heute meine Blickwinkel und meine eigenen Erfahrungen. Den Text in Schriftform findest Du wie immer unter dem Video.

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Hallöchen, ich grüße Dich zum heutigen Sonntagsimpuls. Heute geht es um das Thema Süchte und meinen Blick darauf. Das, was ich mit Dir teile, ist immer mein Blick auf Themen und meine Erfahrung mit Themen. Und dann gibt es natürlich noch sehr viele andere Blicke. Ich teile meine Wahrheit zu dem Thema, meine aktuelle Wahrheit. Die kann sich im Laufe der Jahre und der Zeit natürlich auch ändern. Ich bin da total flexibel. Denn das gehört mit zur Entwicklung: Je mehr man lernt, entweder durch persönliche Erfahrungen oder im Laufe des Lebens, desto mehr verändert sich der eigene Blickwinkel, sollte es zumindest. Und das ist auch der Anspruch an mich selbst: mich immer wieder weiterzuentwickeln und immer wieder offen zu sein für neue Blickwinkel und Erkenntnisse.

Warum ich mit dem Thema Sucht heute zu Dir komme?

Weil ich gestern eine Erfahrung gemacht habe, die mir total neu ist. Aber ich spule mal ein bisschen zurück, um Dich ein bisschen mitzunehmen. Ich persönlich hatte mit dem Thema Sucht zuerst zu tun, da ging es um das Zigarettenrauchen. Ich habe früher sehr, sehr viel geraucht: drei Stangen Zigaretten in der Woche. Und es war ein längerer Prozess, bis ich damit aufgehört hatte. Ein unbewusster Prozess, auf den gehe ich aber in einem in einer früheren Podcast-Folge ein. Damals hörte ich durch eine Entscheidung mit dem Rauchen auf. Ich wusste es einfach. Ich hatte mein Päckchen Zigaretten in der Hand (das war noch nicht mal das letzte der Stange, sondern das war einfach ein Päckchen, in dem noch drei Zigaretten drin waren), schaute darauf und wusste: “OK, die drei rauche ich noch und dann höre ich auf.” Und hatte seitdem nie wieder das Verlangen zu rauchen. Aber wie gesagt, wie ich dahin gekommen bin, an anderer Stelle.

Dann hatte ich im Laufe der Jahre, wenn ich mich überfordert gefühlt habe, oder … Ja, meistens war ich überfordert, wenn ich nicht wusste, wie ich was verarbeiten sollte, waren dann Süßigkeiten, Schokolade, Pudding, meine Unterstützung, meine Hilfe. Es ging um diesen vollen Geschmack im Mund.

Selbstregulation

Ich habe mich mit vielen Menschen darüber unterhalten und kam zu einer Schlussfolgerung, die sich für mich stimmig anfühlt: Als wir Baby waren, konnten wir uns nicht selbst regulieren, sondern – im besten Fall – regulierte uns unsere Mutter. Dies tat sie oft dadurch, dass wir an die Brust gelegt wurden. Das heißt, dieses Etwas-im-Mund-haben war etwas, was unser Nervensystem beruhigte. Und deswegen greifen wir dann im Erwachsenenalter auch zu Zigaretten, Alkohol oder was auch immer man sich in den Mund steckt. Bei mir zum Beispiel war es dieser volle Geschmack von Schokolade oder Pudding. Das ist eine Möglichkeit der Regulierung des Nervensystems.

Vor ein paar Wochen, im Laufe meiner eigenen Prozesse, habe ich für mich auch wieder eine Entscheidung getroffen. Die Entscheidung beinhaltete unter anderem, dass ich mich um meine Gesundheit kümmere, dass ich gesund bin, dass ich stark bin und dass ich gut stehe, also guten Stand habe. Diesmal beinhaltete es: keine Süßigkeiten, mehr Bewegung etc. pp.

Wochenlang ging das wirklich gut. Die letzten Tage schlich sich so ein Gefühl ein, dass ich nicht so deuten konnte. So eine innere Unruhe.

Gestern ging ich mit den Hunden spazieren und fragte mich, was denn hinter dieser inneren Unruhe steckt. Ich reflektierte diese Frage am Telefon mit meiner Freundin. Dabei kam mir die Erkenntnis, dass es eine Suche ist …

Sucht – Suche

Allein der Gedanke, diese Unruhe mit Keksen oder sonst etwas betäuben zu wollen, fühlte sich für mich unrund an. Das war es nicht.

Ich brauchte nichts im Außen, um dieses Loch in mir zu füllen, sondern das war etwas, was von innen herauskommen musste.

So suchte ich in mir, was es denn ist, was da ausgedrückt werden möchte oder was, was Raum haben möchte. Dabei fiel mir auf, dass ich die letzten Wochen wenig geschrieben hatte – ich habe Videos gemacht, aber wenig geschrieben – und das fehlte mir. Als ich nach Hause kam, habe ich mich direkt an den PC gesetzt und habe dann wieder zwei Texte für den Kalender 25 geschrieben und ich merkte, wie mich das erfüllt.

Das Neue für mich an dem ganzen Prozess war der Umstand, dass ich mich noch mal von einem anderen Blickwinkel sah. Noch mal ganz anders in meine Prozesse oder auf meine Prozesse schaute. Und dass mir klar wurde, dass diese äußeren Anreize wie Schokolade, Kekse oder was auch immer mir in diesem Fall nicht helfen würden. Ich bin sehr dankbar, dass ich diesen Einblick in mich bekam:

Das, was mir hilft ist, meiner Kreativität Ausdruck zu verleihen.

Das möchte ich Dir jetzt heute mitgeben, für den Fall, dass du das Thema auch hast. Süchte können sich ja in den unterschiedlichsten Arten und Weisen zeigen.

Schau doch mal, ob und inwieweit Dich das Thema auch betrifft. Wenn Du bis hierhin geguckt hast, betrifft es Dich ja mit Sicherheit auch. Auch Arbeitssucht kann eine Sucht sein oder Sport oder Einkaufen oder Fernsehgucken oder Spielen oder, oder, oder.

Schau mal, wovon es Dich ablenkt, was Dir wirklich fehlt, was aus Dir heraus ausgedrückt werden möchte. Bei mir ist es Schreiben. Bei jedem zeigt sich Kreativität anders. Schreiben ist auch nicht meine einzige Art der Kreativität. Ich zeige meine Kreativität auf verschiedene Arten und Weisen. Auch in Lösungsfindungen. Ich arbeite ganz viel mit Menschen zusammen, die in den unterschiedlichsten Phasen ihres Lebens sind und öfter mal an dem Punkt sind, an dem sie nicht weiterwissen. Auch da bedarf es der Kreativität, um neue Wege zu sehen und dann auch zu gehen.

Schau mal, was es bei Dir ist, wie sich Kreativität bei Dir ausdrücken will. Vielleicht im Garten oder Singen oder sonst irgendwas.

Was fehlt Dir aus Dir heraus?

Was möchte aus Dir heraus ausgedrückt, zum Ausdruck gebracht werden, gelebt werden, erlebt werden? Und schau doch mal, wie Du dahin kommst.

Da Du diesen Wunsch in Dir hast, da Du dieses Verlangen, diese Sehnsucht … Sehnsucht, da ist auch wieder Sucht … in Dir hast, hast Du auch die Mittel, um diese Sehnsucht in Deine Realität zu bringen und auszuleben.

Was ist Deine Sehnsucht?

Ich wünsche Dir, dass Du Dir die Zeit nimmst und auch den Mut, um in die Tiefe zu gehen, in Deine Tiefe, und zu schauen, welche Sehnsucht es ist, die sich ausdrücken möchte. Und ich wünsche Dir den Mut und den Glauben an Dich, diese Sehnsucht dann auch auszuleben. Tu es einfach! Sei es Dir wert. Mein Name ist Iris Ludolf. Ich bin Friedensberaterin für diesen Frieden in Dir und in Deinem Alltag. Wir sehen uns nächste Woche. Tschüss.

⚜️ ⚜️ ⚜️


Wenn Du Dir Unterstützung bei Deinen Prozessen wünschst, fühle mal in Dich rein, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Dich bin und wenn ja, welches meiner Angebote gerade dran ist:


Mit mir alleine:
⚜️ eine Einzelsitzung
⚜️ 5 Einzelsitzungen (Paket)
⚜️ eine 1:1-Begleitung über 6 oder 12 Monate (Projekt ich)

In einer Gruppe:
⚜️ die Ausbildung zum Friedensberater, die im September beginnt. In der Ausbildung wirst Du die Prinzipien der Friedensarbeit auf Dein eigenes Leben anwenden und Dich noch mal ganz anders kennenlernen.
⚜️ eine Aufstellung in einer Gruppe

Für Dich alleine:
⚜️ Mein Buch “Frieden mit mir. In 40 Schritten zu mehr Selbstliebe“.
⚜️ Mein Buch “Frieden im Kopf. Von der Ohnmacht in die Eigenmacht“.
⚜️ Du arbeitest direkt mit einem meiner Kartendecks: „Sei es Dir wert“ und/oder „Wege aus dem Trauma. Mein Weg zu mir“.
⚜️️Passende Kartenlegesysteme findest Du in meinem Buch „Soul Readings. Ratgeber für die Seele“.
👉🏻 Alle Informationen zu meinen Angeboten findest Du hier.


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