Den nachfolgenden Text kam vor so ziemlich genau drei Jahren zu mir. Zwischen dem 15. April und 3. Mai 2018 wurde ich an vier verschiedenen Tagen mit jeweis einem Teil des Textes wach und wurde von meiner inneren Stimme angehalten, den Text aufzuschreiben.
Nachdem mir in den letzten Tagen immer wieder Schmetterlinge, Motten sowie das Thema Transformation über den Weg liefen, erinnerte ich mich an den Text und las ihn heute seit langem mal wieder durch. Mir war sofort klar, dass ich diesen Text für die aktuelle Corona-Zeit schreiben sollte.
Das wiederum ist für mich ein weiterer Beweis dafür, dass wir alle geführt werden. Da können wir doch eigentlich nur durchatmen, uns zurücklehnen, der Botschaft lauschen und sie befolgen …
Dies ist die Zeit der Metamorphose.
Das ganze Denken, Fühlen, auf den Kopf gestellt. Was gestern noch galt, ist heute nur noch Staub auf euren Schuhen. Das gilt sowohl im allgemeinen Weltgeschehen, als auch für jeden Einzelnen von euch. Die Reaktionen darauf sind so unterschiedlich, wie ihr es seid. Auch hier gibt es kein Richtig und kein Falsch. Jeder von euch geht seinen ureigenen Weg. Das ist die Essenz. Alles, was nicht (mehr) zu euch gehört, geht jetzt. Entweder freiwillig oder mit Nachhilfe.
Dies geschieht einzig aus einem Grund: dass ihr euch auf euch fokussiert. Auf das, was für euch wahr und wichtig ist. Nur ihr seid wichtig. Und das meinen wir aus einem liebevollen Blickwinkel heraus. Wenn jeder seine Bedürfnisse an erste Stelle stellt und dafür sorgt, dass seine innere Welt in Frieden ist, dann ist die Grundlage für ein friedliches, glückliches Leben in Freiheit geschaffen. Die Zeit der Metamorphose ist diese Zeit der Umstellung. Der Umstellung von „Was ist wichtig für andere?“ zu „Was ist wichtig für mich?“. Es liegt in eurer Macht, glücklich zu sein. Ihr habt diese Macht zu lange abgegeben.
Öffne dein Herz. Öffne dich der Möglichkeit und sei geduldig. Deine Zeit ist jetzt. Lebe sie bewusst. Sei achtsam. Sei du selbst. Lebe. Lache. Lerne.
Sei Dir selber treu.
So werden die Stürme im Außen Dich zwar biegen, aber nicht brechen können. Du weißt, dass Du Mensch bist und von daher tief mit Mutter Erde verbunden. Viele von euch haben vergessen, dass ihr auch geistige Wesen seid und somit auf mannigfaltige Weise mit der geistigen Welt verbunden. Erkenne die Wahrheit dieser Worte. Spürt die Wahrheit dieser Worte und schöpft Kraft daraus. Ihr seid wie ein Eisberg: Euer menschliches Sein ist das, was vom Eisberg zu sehen ist. Euer geistiges Sein ist das Unsichtbare, das euch in stürmischen Zeiten Halt und Kraft gibt.
Erkenne dies und eine ganz „neue“ Welt steht Dir zur Verfügung.
Ihr haltet euch fest an Dingen, die euch vermeintlich Sicherheit geben.
Lasst den Halt los. Es ist keine Sicherheit, es ist Gewohnheit, die euch vertraut ist. Das ist alles. Sicherheit findet ihr nie im Außen, im Materiellen. Sicherheit findet ihr nur im Innern, in euch.
Es ist die Zeit der Rückverbindung zu euch selbst. Die Stimme eurer Seele wird immer lauter. Das ist der Ort, an dem die Energieanhebung stattfindet. Nicht irgendwo im Außen, sondern in jedem von euch. Von dort aus strahlt sie nach Außen.
Schon im Kurs in Wundern steht geschrieben, dass dort, wo Liebe ist, sich all das zeigt, was nicht Liebe ist. Deswegen zeigen sich jetzt bei jedem alte Muster und Ängste, die zu einer Seelenzeit gehören, in der das Licht, die Liebe, nicht durchkam.
Lass den Halt daran los, lass die alten Muster und Ängste los. So wird Platz gemacht für all das Schöne, für Liebe, Leichtigkeit und Lachen. Sei mutig, folge deinem Gefühl, es ist dein Begleiter und führt dich sicher durch die Dunkelheit an neue Ufer. Und sei dir gewiss, dass du nicht alleine bist. Auf deinem Weg begegnest du immer wieder anderen Menschen, die dir auf die ein oder andere Weise helfend zur Seite stehen.
Menschen, die dir mehr oder weniger unsanft zeigen, wo du noch festhältst. Wegbegleiter, die auf demselben Weg sind. Und Menschen, die das Licht hochhalten und dir immer wieder dabei helfen, die Dunkelheit, Ängste und Muster in dir aufzulösen.
Wisse, du bist nicht alleine. Friede sei mit dir.
Der ganze Hass auf der Welt spiegelt den Hass wider, den ihr euch selber gegenüber empfindet.
All das, was ihr in anderen ablehnt, lehnt ihr in euch ab. All die Fehler, die ihr anderen vorwerft, werft ihr euch vor. Es ist gut jetzt. Ihr seid gut. Jetzt. Es ist nun die Zeit, durch Jahrtausende von Ablehnung, Hass und Vorwürfen als das strahlende Selbst hervorzutreten, das ihr seid. Es ist Zeit, die Panzer zu durchbrechen, die ihr aus Schutz, Scham und Schuld heraus zu euren unzähligen Lebzeiten um euch errichtet habt.
Ja, es ist machbar. Ja, es kommt dabei vieles hoch, was gesehen und in Liebe verabschiedet werden will.
Es gibt keine Schuld. Auf geistiger Ebene war das, was so schwer auf eurer Seele lastet, verabredet. Alles. Diese Erfahrungen mussten gemacht werden. In einer Art kindlicher Unschuld habt ihr diese Verabredungen getroffen, zu denen ihr dann als Mensch scheinbar zufällig erschienen seid. Jede zwischenmenschliche Erfahrung, sei sie auch noch so schmerzhaft oder nach menschlichem Ermessen nicht nachvollziehbar, ist ein Akt der Liebe zwischen den dazugehörigen Seelen. Es gehört unaussprechlich viel Liebe dazu, sich als Seele bereitzuerklären, einer anderen Seele zu helfen, schmerzhafte Erfahrungen zu machen. Oder um in euren Worten zu sprechen: Jede Tat, die dazu führt, dass eine Seele der anderen Leid zufügt, belastet die Seele des Täters mindestens genauso, wie die Seele des Opfers.
Jetzt ist die Zeit, die Schichten des Täter- und Opfertums zu durchbrechen. Jetzt ist die Zeit, die Schwere abzulegen und sich Schritt für Schritt der Leichtigkeit zu nähern. Darin liegt der Zauber: Schritt für Schritt. Manchmal sind es kleine Schritte, manchmal große Schritte. Mal ist es ein zaghafter Schritt, mal rennt ihr einen Teil der Strecke.
Ihr könnt nach Jahrtausenden des Selbsthasses nicht erwarten, euch sofort voll und ganz selbst zu lieben.
Es geht erst einmal um Erkennen. Um Anerkennen. Erkennt an, dass das, was geschehen ist, not-wendig war. Ihr könnt die Not nur wenden, wenn ihr durch sie hindurchgegangen seid. Ihr seid 2.000 Jahre lang durch Not und Elend gegangen. Jetzt ist die Wendezeit. Erkennt an, dass euch dafür Anerkennung gebührt und Dank. Und mehr Liebe, als sie je in Worte zu fassen ist.
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