Der Vergleich mit anderen…

… kann nur schief gehen. Wer vergleicht, bewertet. Du verlierst dabei immer.

Warum das so ist und welche Alternativen es gibt, darum geht es heute.

Guten Morgen!

Heute geht es um das Thema „Vergleichen“: Wenn Du Dich mit anderen vergleichst oder andere mit Dir.

Wenn Du Dich mit anderen vergleichst, kannst Du nur verlieren.

Der Grund ist: Wenn Du in dem Vergleich für Dich feststellst, dass der/die andere besser, schneller weiter ist, fühlst Du Dich klein. Wenn Du in dem Vergleich feststellst, dass der/die andere Person Dinge anders macht als Du und sie dabei be- oder abwertest, entsteht eine Distanz zwischen Euch – emotional, mental etc.

Die Tage war ich einkaufen und lief in das Geschäft. An der Seite standen zwei Personen, die sich unterhielten. Die eine Person sagte: „Ja, aber ich mache das so …“ – in einem Ton, als würde sie erwarten, dass jeder das machen sollte. Warum?

Schon die berühmte Spülmaschine räumt jeder anders ein. Es gibt da kein richtig oder falsch, Hauptsache, die Sachen werden sauber. Und wenn sie nicht sauber werden, dann ist das halt auch so.

Ich habe die Tage ein Interview zwischen Marie Forleo und Byron Katie gehört. Marie sagte, sie hätte einen Text von Byron Katie gelesen mit der Frage (auf Englisch): „Whose business is it?“. Laut Byron Katie gibt es nur drei Arten von „Business“ (auf Deutsch in dem Kontext: Angelegenheiten oder Verantwortung): „My business, your business or God’s business.“ Auf Deutsch kannst Du Dir also die Frage stellen:

„Wessen Angelegenheit/Verantwortung ist es? Meine, Deine oder die Gottes?“

Das heißt: Es ist sehr, sehr wichtig, dass wir die Verantwortung für unser Leben übernehmen und nur für unser Leben und nicht die Verantwortung dafür, wie andere ihr Leben leben – wie sie die Spülmaschine einräumen, sprechen, singen, tanzen, was auch immer. Das geht uns einen feuchten Kehricht an. Vor unserer eigenen Haustür gibt es genug.

Nicht nur vor unserer eigenen Haustür – in unserem eigenen inneren Haus gibt es genug, um das wir uns immer kümmern können. Und für den Fall, dass Du Langeweile haben solltest: Schau bei Dir. Statt Dich oder andere zu schwächen, sieh zu, dass Du Dich innerlich stärkst. Wenn Du innerlich gestärkt, gut aufgestellt und in Frieden bist, bist Du dann – wenn Du magst, wenn es Dich ruft – in der Lage, anderen sehr viel besser beizustehen – wenn sie es möchten.

Dränge Dich nicht einfach auf und sage: „Ich bin jetzt die und die, ich kann jetzt das und das, und Du musst das auch können.“ Nein. Jeder ist an einem anderen Punkt auf seinem Weg und das ist total okay.

Es ist wichtig – für Dich, für Dein Seelenheil, Deinen inneren Frieden und für Deine Umwelt – dass Du Dich nur auf Dich konzentrierst und dass Du die vielen Wahrheiten, die es gibt, gleich gültig lassen kannst. Sie haben alle ihre Gültigkeit. Sie haben alle ihre Berechtigung.

Es gibt nicht nur die eine Wahrheit – es gibt zehntausende davon, je nach Blickwinkel.

Und Du vertrittst logischerweise Deinen Blickwinkel mit Deinen Filtern und Deinen Erlebnissen. Deine Erlebnisse haben Deine inneren Filter und Deine Wertvorstellungen kreiert. Da darfst Du Dich immer wieder hinterfragen: „Sind das wirklich meine Wertvorstellungen? Oder habe ich sie, von wem auch immer, übernommen?“ (von Eltern, Lehrern, Großeltern, System etc.).

Atme durch, halte inne.

Bevor Du Dich oder andere bewertest oder abwertest oder Dich mit anderen vergleichst oder andere mit Dir, frage Dich: „Ist das meine Angelegenheit? Ist das meine Verantwortung?“

Manchmal ist es so, dass wir mit unserer Aufmerksamkeit und Energie überall sind. Wir sind halt Menschen, wir sehen, wo wir etwas tun können. Da ist es wichtig, dass wir auch auf uns selbst achten, dass wir unser eigenes Wohl im Blick haben und unsere eigenen Energiereserven. Unser eigenes Wohl: Wenn Du Dich gut fühlst, wirkt sich das automatisch auf Dein Umfeld aus.

Stell Dir vor, Du kommst in einen Raum, in dem jemand sitzt, dem es nicht gut geht, der sauer ist o.ä. – das fällt auf. Oder wenn jemand in einen Raum kommt, der ein Gesicht zieht wie zehn Tage Regenwetter: Es ist Deine Verantwortung, bei Dir zu bleiben und auf Deine Energie zu achten. Und wenn es irgendwas gibt, was Du für den andern tun kannst, schau zuerst, ob der andere überhaupt Hilfe möchte. Vielleicht will er einfach nur Distanz, um etwas für sich zu verarbeiten?

Achte auf Dich und lasse jedem Menschen, Tier, Wesen den Raum, der gebraucht wird, um in sich stark zu werden – auch Dir selbst!

Du kannst Angebote machen und diese quasi „neben die Haustür stellen“. Du kannst auch klingeln und sagen: „Da, neben der Haustür steht was für Dich. Wenn Du es willst, nimm es.“

Aber vergleiche nicht.

Selbst, wenn Du dasselbe durchgemacht hast, wie jemand anders und Dir denkst: „Als ich dasselbe erlebt habe, habe ich das viel schneller sortiert bekommen!“ – na und?!? Das ist gut für Dich! Sauber!

Atme durch und höre auf mit der Bewertung. Logischerweise kannst Du weitermachen, aber fühlt sich das gut an?

Achte auf Dich. Achte auf Dein Inneres, auf Dein inneres Lächeln.

Lächelst Du innerlich?

Genieße Dich.

Genieße Dein Leben!

Ich beobachte gerne Menschen. Ich muss selbst immer wieder grinsen, wenn ich jemanden sehe, der einfach ist und sich in dem Moment wohlfühlt. Das ist was Schönes. Und ich wünsche Dir, dass Du gut mir Dir sein kannst und dass Du vielleicht auch immer öfter sagen kannst. „Boah, das Leben ist schön!“.

In diesem Sinne wünsche ich Dir einen gesegneten Sonntag – oder an welchem Wochentag Du dieses Video siehst.

Mein Name ist Iris Ludolf, ich bin Friedensberaterin; für diesen Frieden in Dir und in Deinem Alltag.

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Wenn Du Dir Unterstützung bei Deinen Prozessen wünschst, fühle mal in Dich rein, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Dich bin und wenn ja, welches meiner Angebote gerade dran ist:

Mit mir alleine:
⚜️ eine Einzelsitzung
⚜️ 5 Einzelsitzungen (Paket)
⚜️ eine 1:1-Begleitung über 6 oder 12 Monate (Projekt ich)

In einer Gruppe:
⚜️ die Ausbildung zum Friedensberater, die im September beginnt. In der Ausbildung wirst Du die Prinzipien der Friedensarbeit auf Dein eigenes Leben anwenden und Dich noch mal ganz anders kennenlernen.
⚜️ eine Aufstellung in einer Gruppe (jeden ersten Samstag)

Von mir für Dich:
⚜️ eine persönlich für Dich gechannelte Berührende Botschaft
⚜️ eine Kartenlegung zu einem bestimmten Thema

Für Dich alleine:
⚜️ Du arbeitest direkt mit einem meiner Kartendecks: „Sei es Dir wert“ und/oder „Wege aus dem Trauma. Mein Weg zu mir“.
⚜️Passende Kartenlegesysteme findest Du in meinem Buch „Soul Reading. Ratgeber für die Seele“.

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