Wie Deine innere Stimme Dir hilft, Du zu sein und wie Du dahinkommst, das erfährst Du im aktuellen Wochenimpuls.
Hallöchen, ich grüße Dich! Der Impuls für diese Woche lautet: „Sei Du. Sei es Dir wert!” Du denkst Dir vielleicht: „Klar bin ich ich, weil ich bin ja ich!“ Jein. Klar bist Du Du. Aber seit Deiner Geburt kommen immer wieder neue – auch schon bevor – Schichten auf Dich drauf. Das sind so wie Ablagerungen. Du kannst Dir das so vorstellen: Du als Silhouette. Das bist Du. Das ist, womit Du gekommen bist. Die Silhouette selber besteht wieder noch aus anderen Schichten, aber bleiben wir erst mal bei der Silhouette. Das bist also Du. So kommst Du auf die Welt.
Und dann kommen die Einwirkungen von Außen.
Auch schon im Mutterleib, also während der Schwangerschaft: Der ganze Stress, eventuell, den Deine Mutter hatte, den Dein Vater hatte, der Stress, eventuell, bei der Geburt. Dann das, was Du mitbekommst, von dem Alltag Deiner Eltern, oder Deiner Familie. Wer auch immer um Dich herum ist.
Dann die ganzen Glaubenssätze und Weltansichten, denen Du ständig ausgesetzt bist.
Seit Deiner Zeugung bis heute noch, bist Du ständig irgendwelchen Ideen ausgesetzt. Je nachdem wie subtil das ist – manchmal ist es wirklich sehr subtil, dass es nur im Unterbewussten ankommt, aber es kommt an! Da ist Werbung ganz weit vorne. Das heißt, wenn Werbung im Fernsehen kommt: am besten machst Du aus oder schaltest um oder was auch immer.
Nachrichten und die ganzen Schreckensmeldungen, die jeden Tag stündlich auf Dich einprasseln: Nimm davon so wenig wie möglich zu Dir, denn Du brauchst es prinzipiell nicht. Wenn Du sagst: „Ja, ich muss mich doch darüber informieren, was draußen so abgeht!“. Warum? Damit es Dir jetzt schlechter geht? Wenn Du einen kurzen Überblick haben willst, lies eine News-Seite. Lies die Headlines. Und das langt schon für eine Dosis „Whew“.
Es gilt, wieder zu Dir zu kommen. Wirklich Du selbst zu sein.
Wie gesagt, die ganzen Schreckensmeldungen, die ganzen Meinungen anderer Menschen … Was hast Du für einen Freundeskreis? Was herrschen da für Meinungen vor? Kannst Du da so sein, wie Du bist und sagst Du da in dem Kreis der Menschen, die Dich umgeben (nicht nur Freunde, auch Deine Arbeitskollegen etc.) … Bist Du Du oder ziehst Du ‘ne Show ab? Sagst Du das, was von Dir erwartet wird, oder Du denkst, wird von Dir erwartet? Oder sagst Du das, was Du wirklich denkst?
Es ist ganz, ganz wichtig, darauf zu achten. Zum einen in Deinem jetzigen Alltag darauf zu achten, dass Du Ja sagst, wenn Du Ja meinst. Wenn Dich jemand um einen Gefallen bittet, sage nicht direkt Ja, sondern sage: „Warte mal, das muss ich mir erst noch überlegen, irgendwas ist da.“ Auch, wenn da erstmal nichts ist, aber nimm Dir die Zeit zum Überlegen. Möchtest Du das? Du kannst Nein sagen!
Nein ist ein ganzer Satz! Und Du kannst es auch vor dem Spiegel üben. Du kannst alle möglichen Varianten üben. Von wegen: „Nöööö.“. Oder: „Ach nö, lass mal.“ Oder: „Ich fühle mich gerade nicht danach.“ Oder einfach nur: „Nö!“ Geht alles.
Nimm Dir Deinen Platz zurück. Wirklich. Nimm Dir Deinen Raum. Nimm ihn wieder ein.
Alles, was nicht zu Dir gehört, fege wieder raus. Gehört nicht zu Dir. Und dazu gehört auch vieles, was Du übernommen hast, spielt auch noch mit eine Rolle: Das sind zum einen Sachen aus dem Familiensystem (ich arbeite energetisch-systemisch): unaufgelöste Glaubenssätze, Traumata, all das, was noch unaufgelöst im Familiensystem hängt, trägst Du mit Dir mit und hat Einfluss auf Dein Hier und Jetzt.
Auch das, was Du aus früheren Leben mitgenommen hast, alles, was noch nicht aufgelöst ist, trägst Du mit Dir mit. Auf der anderen Seite trägst Du auch all die guten Erfahrungen mit Dir mit und all das Wissen, das Du in Deinen früheren Leben angesammelt hast, als auch das, was Du von Deinen Ahnen, worauf Du zurückgreifen kannst, ist auch da. Sei Dir dessen bewusst.
Bitte sie um Hilfe, von wegen: „Ey Du, ich möchte wieder Ich sein! Hilfe bitte!“ Man kann wirklich um Hilfe bitten und man erhält sie auch. Atme mal durch. Es geht wirklich darum, Deine innere Stimme wieder zu hören.
Deine innere Stimme leitet Dich. Du brauchst niemanden im Außen. Wirklich nicht. Das Einzige, was Du brauchst, ist Zugang zu Deiner inneren Stimme.
Und dann auch feststellen: Welche Stimme gehört jetzt mir? Ist das die Stimme, oder die Stimme? Weil all die Glaubenssätze, all das, was vielleicht irgendwann mal ein Lehrer gesagt hat, ist noch aktiv in Deinem System und kann durch irgendwas angetriggert werden. Puff ist es vorne. Auch wenn Du es gar nicht weißt, also nicht bewusst weißt. Es gilt also aufzuräumen, auszusortieren. Was gehört Dir, was gehört Dir nicht.
Und ja, ich mache dazu eine kleine Werbeeinblendung:
Ich habe dazu einen Onlinekurs erstellt, für 25€, das ist also nicht die Welt, weil ich möchte, dass Du in Deine Kraft kommst. Und das kannst Du nur, wenn Du auf Dich selber hörst. Wenn Dich wirklich die ganzen Stimmen in eine für Dich nicht richtige Richtung zerren, ignorierst, die Lautstärke runterdrehst. Und wirklich den Zugang wieder zu Deiner inneren Stimme, der Stimme Deiner Seele wieder aktivierst. Und da die Lautstärke hochdrehst. Du findest den Kurs entweder auf www.saphiris.net/stille-im-kopf oder einen Link bei mir auf www.irisludolf.de. Tu es für Dich.
Stelle den Zugang zu Deiner inneren Stimme wieder her.
Übe das. Und Du weißt, dass Du es hörst, dass Du dieser Stimme auch folgst, dass es Deine Stimme ist, das merkst Du! Dann kriegst Du ein Lächeln auf dem Gesicht, dann … es fühlt sich gut an. Und wenn es etwas ist, was sich für Dich nicht gut anfühlt, dann weißt Du, es ist nicht Deine innere Stimme.
Auch so Sätze wie: „Ich sollte …“, „Ich müsste …“, oder auch „Ich muss …“ bedeutet: Es kommt nicht aus Dir.
Ja, das ist neu, wirklich aus Dir heraus zu leben. Du wirst anecken. Wahrscheinlich. Vor allem mit den Menschen, die Dich so wollen, wie Du bist und nicht anders. Wenn Du Ja zu Dir sagst, heißt das häufig Nein zu etwas anderem, aber auf den Fokus kommt es an. Du sagst nicht Nein, um einfach nur Nein zu sagen: Du sagst Ja zu Dir. Das ist das Beste, was Du machen kannst. Und in diesem Sinne wünsche ich Dir eine wundervolle Woche mit sehr viel Ja zu Dir und Ja zu Deiner inneren Stimme. Tschüssi!
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