In einem Seminar lernte ich 2015 Heilen mit Symbolen, auch Neue Homöopathie genannt, 2015 kennen. Es faszinierte mich sofort. So sehr, dass ich erst alle Seminare belegte und dann auch noch die Trainerseminare. Denn im Laufe meiner Lehren erfuhr ich am eigenen Leib, wie hilfreich diese Technik ist, um sich selber auf energetischer, auf seelischer Ebene helfen zu können. Und das wirkt sich greifbar auf alle Bereichen des Lebens aus. Diese Technik ist einfach genial, da sie jedem Einzelnen die Möglichkeit an die Hand gibt, um ihr/sein Leben eigenverantwortlich zum Besseren zu verändern. Ohne Folgekosten und ohne von irgendjemandem abhängig zu sein. Deswegen vermittle ich diese Technik auch wieder im Rahmen meiner Energiekundeseminare.

Bei der Neuen Homöopathie werden Informationen – Energien – in Form von Symbolen eingesetzt werden, um Heilimpulse zu setzen. Dabei kommt auch eine Einhandrute als Testgerät zum Einsatz.

Letzte Woche Sonntag gab ich den Einführungskurs in die Neue Homöopathie. Er lief ganz anders, als ich ihn geplant hatte und brachte nicht nur den Teilnehmerinnen neue Erkenntnisse, sondern auch mir:

Im Einführungskurs wird der Umgang mit der Einhandrute geübt. Ich bezeichne sie gerne als „Hörgerät für die innere Stimme“. Sie ist quasi eine Übersetzerin unserer Seelenstimme. Sie kann uns sowohl Ja-/Nein Antworten geben, als auch auf einer Skala von 1-9 Wie-Fragen beantworten. So kann man dann u. a. wunderbar austesten, wie ein spezielles Lebensmittel auf unseren Körper wirkt und ob es gut für uns ist.

Zum Austesten muss Energie fließen. Energie kann aber nicht fließen, wenn man selber total angespannt und verspannt ist.

Egal, was ich versuchte, eine der Teilnehmerinnen konnte sich einfach nicht entspannen, so dass ihre Einhandrute nicht ausschlug. Ich hatte den Impuls, was auch immer sie so sehr beschäftigte aufzustellen.

Gleichzeitig hatte ich aber auch Bedenken. Die Teilnehmerinnen waren ja schließlich da, um zu lernen, was es mit der Neuen Homöopathie auf sich hat. Sie kamen nicht, um aufzustellen.

Doch dann erinnerte ich mich an den Traum, aus dem ich an genau diesem Morgen wach wurde:

Ich hatte ein großes Event geleitet. Eine ganze Halle voller Menschen. Irgendwie war aber das Ende nicht wirklich geplant und auf einmal kamen sie alle zu mir und wollten wissen, was der nächste Programmpunkt sei. Ich hatte den Impuls eine Aufstellung zu machen. Dann kam aber der Zweifler in mir zu Wort und sagte, dass ich das nicht machen könne, diese Menschen seien ja nicht zur Aufstellung gekommen, sondern um sich zu amüsieren. Es wären ja eh alles junge Menschen und größtenteils Männer, die wollen so etwas bestimmt nicht machen.
Also hielt ich meine Klappe, bot sonst weiter nichts an und die Gesellschaft löste sich auf. Alle waren unzufrieden, weil etwas fehlte.

Als ich mich an diesen Traum erinnerte, gab mir das die Kraft, das Tagesprogramm abzuändern.

Ich fragte die Teilnehmerin, ob es für sie okay sei, das, was sie so sehr beschäftigte, in einer Aufstellung anzuschauen. Ihre Bekannte, mit der sie zum Seminar kam, sagte darauf: „Ach, das gibt’s nicht! Ich habe ihr auf der Fahrt hierhin gesagt, sie solle das mal aufstellen!“

Ich bekam eine Gänsehaut – ein untrügliches Zeichen, dass die geistige Welt ihre Finger im Spiel hatte. 🙂

Alle waren mit der Aufstellung einverstanden und voll dabei.

Das, was in der Aufstellung an Energien freigesetzt und umgewandelt wurde, war stärker, als ich es je in einer Aufstellung erlebt habe. Und ich habe schon einiges erlebt. 🙂 Es zeigten sich einige ganz alte Themen, die seit Generationen auf uns Frauen lasten. Auf uns Frauen im Kollektiv, auf uns Frauen im Ahnensystem, und somit auch noch auf uns Frauen im Hier und Jetzt. Die Aufstellung war sehr bewegend und auch sehr befreiend. Nicht nur für die Teilnehmerin, für die wir aufgestellt hatten, sondern für alle Anwesenden.

Die Teilnehmerin, um die es ging, war sofort wie umgewandelt. Sie war sehr viel gelöster, freier, lockerer. Und sie war in der Lage, das Seminar entspannt mitzumachen, da der Draht zu ihrer Einhandrute nun stand. 🙂

Das Erlebte hat uns so beflügelt, dass wir uns noch mit dem gesamten Seminarinhalt beschäftigen konnten und genügend Zeit für praktische Übungen und aktuelle Fallbeispiele blieb.

Ich war sehr dankbar über den Traum, den ich in der Nacht vor dem Seminar hatte. Hätte ich sonst den Mut gehabt, im Seminar etwas ganz anderes zu machen, als das, wofür die Teilnehmer bezahlt hatten? Ich weiß es nicht. Aber das war genau das, was anstand, und was gebraucht wurde. Hätte ich einfach mit dem Unterricht weitergemacht, wäre es für alle Anwesenden unbefriedigend gewesen.

Es hat mir auch gezeigt, dass ich wieder regelmäßig Aufstellungen geben möchte und werde. Aufstellungen sind einfach extrem wirkungsvoll. Genau das, was wir in dieser energetisch hochpotenten Zeit brauchen, um wieder bei uns anzukommen. Die nächste Aufstellung ist schon nächsten Samstag, am 14. September, passend zum Vollmond.

Außerdem habe ich erkannt, dass für die Neue Homöopathie der Einsatz der Einhandrute nicht mehr sein muss. Sie kann eine gute Hilfe sein, ja. Wenn der Draht zur inneren Stimme aber bereits „geölt“ ist, braucht man sie nicht mehr zum Austesten, dann reicht die Intuition und das Körperpendel.

So erging es einer anderen Teilnehmerin. Für sie war die Einhandrute ein „Störfaktor“. Als sie die Einhandrute zur Seite legte, und sich ganz auf sich besann, floss die Energie und damit die Informationen ungebremst.

So werde ich in meinen Kursen zwar weiterhin die Lehren der Neuen Homöopathie weitergeben, aber auf meine eigene Art. Wer mit der Einhandrute arbeiten will, kann es tun, muss es aber nicht. Außerdem wird es immer den Raum geben, das zu tun, was sich zeigt.

Der nächste Energiekundekurs findet am 28. September 2019 statt. Liest Du diesen Artikel nach diesem Datum, findest Du hier die Termine der altuellen Seminare und Workshops.

Mögest Du auch Dir immer Raum für das einräumen, was sich zeigen möchte, das wünsche ich Dir.

Seminar Neue Homöopathie Iris Ludolf Friedensberaterin

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