Weihnachtsbotschaft 2024

Ich möchte Dir heute mit dieser Botschaft einen anderen Blickwinkel mitgeben. Ich merke, dass viele Menschen in meiner Umgebung betroffen sind. Nicht nur, aber gerade, weil es sehr aktuell ist, von dem Magdeburger Anschlag.

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Gleichzeitig ist Weihnachten für viele eine Herausforderung aus dem einen oder anderen Grund. Entweder, weil sie auf ihre Familie treffen, oder weil die Familie oder einzelne Mitglieder nicht mehr da sind, oder, oder, oder. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe. Sie haben alle ihre Gültigkeit und sie sind alle da.

Gleichzeitig möchte ich Dich einladen, Deinen Fokus auf das zu richten, wofür Weihnachten eigentlich steht. Nicht nur eigentlich: Wofür Weihnachten steht. Nicht nur Weihnachten. Weihnachten ist ein christliches … na ja … es wird die Geburt von Jesus gefeiert. Und gleichzeitig ist diese Zeit, die wird schon seit sehr viel längerer Zeit gefeiert und zelebriert. Dieses Wiederkehren des Lichtes.

Ganz egal, ob Du am 15., am letzten Vollmond bereits gefeiert hast oder Rituale begangen hast, oder gar kein Ritual begehst – es ist alles relativ schnuppe. Das Ding ist: Es wird Licht. Es wird immer heller. Das ist der Lauf der Welt.

Wir haben die Chance und die Gelegenheit zu entscheiden, worauf wir unseren Fokus richten: dass es so duster ist, so dass wir um halb fünf schon Lichter anmachen muss und abends – wenn Du Hunde hast, kennst Du das – mit den Hunden nur noch im Dunkeln unterwegs bist oder dass Du Deinen Fokus darauf richtest, dass die Nächte wieder immer kürzer werden und die Tage immer länger.

Du kannst Deinen Fokus darauf richten, dass in manchen Städten zum Beispiel Obdachlose von den Bahnhöfen vertrieben werden, da hatte ich gerade gestern ein Gespräch drüber. In Essen hat der Bürgermeister einen Erlass rausgegeben, dass Obdachlose vom Bahnhofsgelände vertrieben sollen. Also von allem, was nicht zur Bahn gehört. Das ist natürlich auch sehr herausfordernd für diese Menschen. Manche haben andere Schwierigkeiten. Wir haben die Wahl, unseren Fokus darauf zu richten.

Beim Anschlag von Magdeburg sind Menschen gestorben. In der Ukraine sterben Menschen. Überall, wo Krieg ist oder Krankheit, sterben Menschen. Darauf können wir den Fokus richten und unsere Energie dadurch in den Keller senken lassen – da, wo es dunkel ist.

Oder wir können diese Situationen als Einladung nehmen. Als Einladung dazu zu sehen: Okay, was ist es denn, was ich tun kann, was wir tun können, um lichte Momente zu gestalten?

Da hatte ich auch gerade gestern ein Gespräch mit jemandem, die mir von einer sozial engagierten Frau in Köln erzählte, die immer wieder Ideen hat, um Gemeinschaft herzustellen. Sie fährt mit einem Fahrradanhänger in die Stadt rein und kocht da und gibt das Essen gegen kleines Geld aus, für alle, die es haben möchten. Mit den Jahren wurde es immer größer. Vorher waren es „nur“ Freiwillige, jetzt ist es ihnen dank der Spenden möglich, einen Minijobber einzustellen etc. Dieses Konzept finde ich total genial!

Mir fallen in letzter Zeit immer mehr Konzepte auf, von Menschen für Menschen, um Gemeinschaft zu stärken. Gemeinschaft ist ein Heilmittel.

Menschen, die einsam sind, die sich einsam fühlen – nicht jeder, der alleine lebt, ist einsam – Menschen, die sich einsam fühlen, die sich nicht gesehen fühlen, die ihre eigene Geschichte noch mitzutragen haben, die haben es schwerer.

Wenn die auch noch nicht aufgefangen werden von der Gesellschaft … denn es sind ja verschiedene Verantwortlichkeiten. Ich bin ein großer Fan davon, immer wieder in die Tiefe zu gehen und zu schauen, wie man nachhaltige Veränderungen implementieren kann. Was nachhaltige Veränderungen sein können. Positive nachhaltige Veränderungen.

Nach Magdeburg schreiben sie jetzt nach mehr Sicherheit und Politik etc. In der Politik muss sich definitiv einiges ändern. In unseren ganzen Systemen müssen sich Dinge verändern, damit Gemeinschaft, damit der Einzelne auch wieder da ist.

In Institutionen müssen sich Dinge verändern. Ich habe ja viel mit Jobcentern zu tun, weil ich auch für eine Träger arbeite und Langzeitarbeitslose coache. Dabei habe ich viel mit dem Jobcenter in Gelsenkirchen zu tun, wo es sehr viele sehr gute Mitarbeiter gibt Und gleichzeitig wird der Mensch von vielen Mitarbeitern sehr würdelos behandelt.

Ich kenne einen Menschen, der ist von Gelsenkirchen nach Oberhausen umgezogen und hat erzählt, was für einen Unterschied es gibt von den Mitarbeitern des Jobcenters. Die Mitarbeiter des Jobcenters in Oberhausen behandeln ihn sehr würdevoll, als Mensch sehen, auf Augenhöhe sehen. Nicht wie Dreck und Abschaum, wie viele Mitarbeiter in Gelsenkirchen und mit Sicherheit auch in anderen Jobcentern.

Und das ist zum Beispiel etwas, was man ändern kann. Menschen, die sich gesehen fühlen, die sind ganz anders aufgestellt. Die haben sehr viel mehr Motivation. Ich habe gestern ein Zitat gehört von Bessel van der Kolk. Das ist ein Arzt, der in Amerika lebt und der das Buch geschrieben hat The Body keeps the Score, bzw. Verkörperter Schrecken auf Deutsch. Es ist das GoTo-Buch für das Thema Trauma. In dem Interview, das ich gestern gesehen habe und das ich sehr empfehle, hat er gesagt, dass wir gerade in den Kinderjahren werden, wie wir behandelt werden. Aber es ist nicht nur in den Kinderjahren so. Es ist auch später so: Wenn uns die Menschen um uns herum immer wieder zu verstehen geben durch Blicke, durch die Energie, die wir ausstrahlen, durch das, was wir sagen, dass wir nichts wert sind, dann haben wir auch das Gefühl, dann übernehmen wir das früher oder später, das Gefühl, dass wir nichts wert sind. Und wenn wir das Grundgefühl haben, dass wir nichts wert sind, fühlen wir uns auch nicht wert, uns aus der aktuellen Situation zu bewegen. Weil. Warum? Und da ist ein sehr tiefes Umdenken nötig.

Auch mit Polizei, Ausländerbehörde, Ordnungsamt, Ärzten … all die Institutionen … Schulen … da ist Umdenken vonnöten.

All die Menschen, die Dinge … anprangern, über Dinge sprechen, die nicht richtig laufen … statt sie abzutun, von wegen: „Ach, was weißt Du schon?!?“ oder, oder, oder, macht die Augen auf, macht das Herz auf, hört ihnen zu und schaut, was wir ändern können.

Und es nicht nur „die gegen uns“ – ganz egal, wer „die“ ist oder wer „uns“ ist. In jeder der Institutionen, die ich erwähnt habe, gibt es gute Menschen, die Veränderungen möchten, die Menschen auf Augenhöhe sehen und würdevoll mit ihnen umgehen. Und es gibt die, die es nicht tun. Und es wird Zeit, aufzuhören, zu schweigen, um die nicht in die Pfanne zu hauen.

Veränderung ist nötig. Fang bei Dir selbst an: Was kannst Du tun für ein besseres Miteinander? Was kannst Du tun für Dich, damit Du die Zeit, die Du mit Dir selbst verbringst, Dich gut darin fühlst?

Was kannst Du tun im Kontakt mit anderen? Wo siehst Du vielleicht Menschen, die vielleicht Unterstützung benötigen? Welche Art der Unterstützung? Wie kannst Du sie leisten? Kennst Du jemand, der sie leisten kann? Du musst ja nicht alles selber machen. Es ist Zeit wieder für Verbindung.

Ich wünsche uns allen, dass diese Zeit jetzt anfängt.

In diesem Sinne wünsche ich Dir ein warmes, ein herzliches, ein friedliches und ein erfülltes Weihnachten. Erfüllt von dem Licht und dem Geist der Liebe.

Mein Name ist Iris Ludolf, ich bin Friedensberaterin für diesen Frieden in Dir und in Deinem Alltag.

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Wenn Du Dir Unterstützung bei Deinen Prozessen wünschst, fühle mal in Dich rein, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Dich bin und wenn ja, welches meiner Angebote gerade dran ist:

Mit mir alleine:
⚜️ eine Einzelsitzung
⚜️ 5 Einzelsitzungen (Paket)
⚜️ eine 1:1-Begleitung über 6 oder 12 Monate (Projekt ich)

In einer Gruppe (in Gelsenkirchen):
⚜️ 28.12.24: Rauhnachtsaufstellung
⚜️ 12.01.2025: Aufstellung & mehr: Ausrichtung 2025
⚜️ 08.02.2025: Aufstellung & mehr: Inneres Kind
⚜️ 09.03.2025: Aufstellung & mehr: Heilung
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Für Dich alleine:
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