Ich bin schwanger. Zumindest im übertragenen Sinn. Vier Töchter und aktuell vier Enkelkinder sind im Rahmen meiner körperlichen Fortpflanzung erstmal genug. 🙂

Mein Wissen, meine Erfahrungen, die ich im Laufe der letzten Jahre, Jahrzehnte und Leben für mich gemacht und gesammelt habe, meine Lehren, die ich daraus gezogen habe, meine Friedensarbeit, die daraus entstanden ist – all das darf weitergetragen werden – und das wird es auch ab dem 24. September 2022. Mit der Intention, dass immer mehr Menschen den Fokus auf das eigene Erspüren, die eigene innere Stimme, das eigene Wissen, die eigenen Entscheidungen, den eigenen Weg richten und dabei unterstützt werden.

Und damit wird auch die Ausbildung durchtränkt sein. Der erste Durchgang der Ausbildung zur Friedensberaterin/zum Friedensberater. Sie geht anderthalb Jahre lang und ist ein Mix aus Online – und Präsenzunterricht:

An vier Wochenenden werden wir uns persönlich treffen – der Anfang und das Ende finden “in echt“ statt, dazwischen sind noch zwei Wochenenden.

Außerdem treffen wir und alle zwei Wochen mittwochabends drei Stunden lang online via Zoominsgesamt 37 Mal.

Es ist ein Mix aus Neurowissenschaft und Intuition, aus Spiritualität und Alltag, aus mentaler Gesundheit und emotionaler Gesundheit, aus Traumabewältigung- und Heilung und ganz viel Freude, Lachen und Leichtigkeit, aus Gesprächsführung mit Lebenden und mit Verstorbenen …

Die vier Pfeiler der Friedensarbeit sind gleichzeitig die vier Wege, um aus traumatischen Situationen hervorzugehen:

Die vier Pfeiler der Friedensarbeit:

1. Basis

In traumatischen Situationen fühlt man sich sehr oft, als würde man den Boden unter den Füßen verlieren. Nachdem der Boden unter den Füßen gezogen wurde, ist es das Ziel, wieder eine gesunde und stabile Basis zu errichten, auf der ein Neuanfang möglich ist. Im Innen wie im Außen. Die Wege dahin sind so unterschiedlich, wie die Menschen und die Situationen, die sie erleben. Ein guter Anfang ist immer eine Orientierung, eine Übersicht. Und ein Ziel.

2. Beziehung

Bei traumatischen Erlebnissen erfährt man immer einen Beziehungsmissbrauch. Entweder ist anschließend die Beziehung zu uns nahestehenden Menschen, zu uns selbst und/oder unsere Beziehung zu Gott/einer höheren Macht gestört. Wo Beziehungsfähigkeit zerstört wurde, ist der Aufbau und die Pflege neuer gesunder Beziehungen unabdingbar.

3. Selbstwirksamkeit

In und auch nach traumatischen Ereignissen macht sich oft ein Gefühl der Ohnmacht und/oder des Ausgeliefert seins in unserem Leben breit. Wo Ohnmacht den Alltag beherrscht, ist es das Ziel, Selbstwirksamkeit wieder einkehren zu lassen.

4. Grenzen

Grenzüberschreitung ist immer Teil von traumatischen Erlebnissen. Wo Ohnmacht den Alltag beherrscht, ist es das Ziel, Selbstwirksamkeit wieder einkehren zu lassen. Wo Grenzen überschritten wurden und es zur Normalität wurde, ist es das Ziel, dass Grenzen wahrgenommen, kommuniziert und gewahrt werden.

Die Ausbildung

In der Ausbildung wirst Du diese Prinzipien auf Dein eigenes Leben anwenden und Dich noch mal ganz anderes kennenlernen. Außerdem lernst Du viel darüber, wie das Gehirn funktioniert, wie das mit Gefühlen und Bedürfnissen funktioniert, Du lernst, auf Dein Gefühl zu vertrauen und ihm zu folgen. Du lernst, Deine Wahrnehmung auszuweiten und Dich für Möglichkeiten zu öffnen. Du lernst die Grundlagen der Energie- und Systemkunde (theoretisch und praktisch), Du lernst Deine Stärken kennen und Du lernst, Deinen Platz einzunehmen. Du lernst, wie Du mit all dem, anderen Menschen auf ihrem eigenen Weg helfen kannst und, und, und …

Fühlst Du Dich angesprochen? Hier findest Du die Details: https://irisludolf.de/ausbildung/

Ich freue mich auf Dich!

Categories: Allgemein

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