In den letzten Wochen funktionierte ich nur.

Das habe ich gerade realisiert.

Ich saß im Bett und bemerkte, dass der „Geist der Weihnacht“ für mich gar nicht greifbar ist. Und das an Heiligabend.

Nein, das liegt nicht am Wetter. Ich spürte ihn auch in Austin, Texas.

Ich ging in mich und spürte nach, was fehlte. Und dann merkte ich es:

Ich habe über Wochen einige meiner Grundbedürfnisse ignoriert:

Ruhe
Zeit für mich

Mein Fokus war darauf gerichtet, was ich noch „tun muss“.

Und so hatte ich nie genug Zeit und hetzte.

Von einem Termin zum anderen.
Von einer Tätigkeit zur nächsten.
Von einem Gedanken zum nächsten.

Immer in Bewegung.
Körperlich.
Gedanklich.

Und dann realisierte ich, dass genau das der Geist der Weihnacht ist:

Innehalten…

Reflektieren.
Den eigenen Raum einnehmen.
Den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.
Frieden in sich finden.

Und das bedeutet nicht, dass ich plötzlich Frieden mit meinem gesamten Leben finden muss.

Frieden in diesem Augenblick reicht vollkommen.

Zufriedenheit.

Zufriedenheit mit und in diesem Augenblick.

Welch ein Geschenk.

Ich wünsche Dir eine segensreiche, verbundene, friedliche und freudvolle Zeit. Ganz egal, ob und was Du feierst. Vielleicht feierst Du einfach Dein Leben und all das, was Du bereits überwunden und überkommen hast. Du hast bereits einen weiten Weg hinter Dir. Ab jetzt wird es leichter. Sei offen dafür.

Mögest Du auch an Weihnachten Zufriedenheit in Dir suchen und finden, das wünsche ich Dir. 🕊


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