Wenn Worte zu Gefängnissen werden …

Häufig geschieht es unbewusst, dass Worte zu Gefängnissen werden. Es sind nicht nur Glaubenssätze, die unsere Welt, die uns begrenzen und einengen, die uns unserer Freiheit berauben. Es können auch Bilder sein, die andere Menschen laut vor dem geistigen Auge malen und wir sie für uns unbewusst übernehmen. Der Weg daraus ist, sich all das Schritt für Schritt bewusst zu machen.

Apropos Schritt für Schritt: Am 21. Juni erscheint mein neues Buch „Frieden mit mir. In 40 Schritten zu mehr Selbstliebe“ als Taschenbuch und E-Book. Sobald Du es (vor-)bestellen kannst, gebe ich Dir auf meiner Webseite Bescheid. Du kannst Dich natürlich auch für meinen Newsletter anmelden, dann weißt Du es früher.

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Ich grüße Dich zum heutigen Sonntagsimpuls. Heute geht es um das Thema „Wenn Worte zu Gefängnissen werden“. Mein Name ist Iris Ludolf. Ich bin Friedensberaterin. Das, was mir immer wieder wichtig ist, ist der innere Frieden. Und der wird durch unterschiedlichste Dinge gestört.

Etwas, was sich in den letzten Tagen auf verschiedene Art gezeigt hat, sowohl in meinem eigenen Leben als auch in meiner Arbeit mit anderen, war dieses Thema und die Folgen davon, wenn Worte zu Gefängnissen werden.

Das fängt schon in der Kindheit und Entwicklung an. Wenn wir immer wieder zu hören bekommen, was wir sind, was wir können, was wir nicht können, bleiben wir innerhalb dieser Begrenzung stecken.

Wenn wir Eltern hatten, die aus Angst und Liebe um uns immer wieder sagten: „Nein, mach das nicht, Du wirst runterfallen!“ oder, oder, oder – da gibt es die verschiedensten Szenarien, dann sorgt das dafür, dass wir nicht ausprobieren, dass wir innerhalb von den Rahmen und Grenzen bleiben, in diesem Gefängnis, weil wir denken, es geht ja nicht weiter, oder es geht weiter, aber dahinter ist es gefährlich.

Was auch immer wir nicht durch unsere Eltern, sondern auch durch die Kultur, durch gesellschaftliche Normen, durch Lehrer, Freunde, Fernsehen, Radio, Soziale Medien mittlerweile (mittlerweile ist gut, die gibt es schon ein paar Jährchen 😊) – all das, was uns als Normal vorgegaukelt wird, als Norm vorgesetzt wird (und wir das glauben und annehmen), dann grenzt uns das ein und wird zu einem Gefängnis.

Auch, wenn wir erwachsen sind, in unseren Beziehungen mit Chefs, mit Freunden, mit Lebenspartnern, werden Dinge gesagt, die wir für bahre Münze halten. „Du schaffst das ja eh nicht“ wäre zum Beispiel eins. Und es ist gut möglich, dass wir das bereits als Kind gehört haben. Daraus entsteht dann unserer innerer Kritiker: „Ich schaff‘ das ja eh nicht. Ich bin ja eh zu blöd dazu.“ All die Dinge.

Etwas, was mir persönlich heute Morgen aufgefallen ist: Mir kam eine Unterhaltung in den Sinn, die ich vor einigen Jahren mit einem meiner Exmänner geführt hatte. Er stellte ein Zukunftsszenario vor. Ich hörte ihm zu, lächelte und ließ es erstmal so stehen. Heute Morgen wurde mir bewusst, dass mich dieses Szenario seit knapp zehn Jahren begleitet hatte. Ganz abgesehen davon, dass ich seit längerer Zeit von ihm getrennt, bzw. geschieden bin, lief dieses Szenario von mir unbewusst mit und steckte mich in ein Gefängnis.

Das Bild, das ich heute Morgen davon erhielt, war richtig schön und hilfreich für mich. Es war das Bild von einem Käfig mit offenstehenden Türen. Und ich saß in diesem Käfig. Seit zehn Jahren. Ich hätte jederzeit rausgehen können, aber diese Worte bildeten das Gitter. Als ich es heute Morgen erkannte und mir bewusst gemacht hatte, dass ich in diesem Käfig gar nicht sein möchte, ging ich raus. In dem Moment, als ich rausging, zerfiel der Käfig zu Staub.

Ich möchte Dich heute einladen, Dir bewusst zu machen: Als Du das hier hörtest, was ploppten Dir für Gedanken aus Deinem Leben hoch, wo Du Dich freiwillig in einen Käfig begeben hast, aus dem Du austreten kannst und es auch tun solltest. Für Dich. Für Deine Freiheit. Darum geht es ja auch: Dieser innere Frieden hat ganz viel mit innerer Freiheit zu tun. Und nicht nur innere Freiheit, sondern die Freiheit, die Du dann auch in Deinem Alltag lebst.

Als ich in meiner Vorstellung aus diesem Käfig ging und er zu Staub zerfiel, merkte ich, wie sich mein Nervensystem beruhigt hatte und sich das freier anfühlt. Wie sich das in meinem Außen zeigen wird, schau‘n mer mal. Es ist ja noch nicht lange her, dass es geschehen ist.

Wie gesagt: Schau doch mal, welche Situation, welche Worte Dich in einem Käfig gehalten haben. Schau auch mal, ob Du ein anderes Bild dafür bekommst. Der Käfig ist mein Bild und jeder arbeitet mit den eigenen Bildern. Schau mal, welches Bild Du bekommst und wie Du aus Deinem Käfig – oder Symbol Deiner Wahl – rauskommst. In Deine eigene Kraft. In Dein eigenes Leben.

Das sind Schritte, Dir Dinge bewusst zu machen, Dir helfen, immer mehr bei Dir anzukommen und immer mehr in Deinen Frieden zu kommen. Und das ist sehr, sehr, sehr wichtig.

Am 21. Juni kommt mein neues Buch heraus: „Frieden mit mir. In 40 Schritten zu mehr Selbstliebe“. Da schreibe ich gerade dran. Es ist wieder mit den verschiedensten Ansätzen gefüttert, die mir auch in meinem eigenen Leben geholfen haben, wieder bei mir anzukommen und mich selbst mehr zu lieben.

Du kannst Dir ja jetzt schon das Datum merken. Ich werde auch in den nächsten Wochen mehr dazu schreiben und Dir einen Link einstellen, so dass Du das Buch vorbestellen oder direkt bestellen kannst.

Ich habe noch viel mehr Videos, die Dir helfen, bei Dir anzukommen. Es ist z. B.  die Videoreihe „Wege aus dem Trauma“ oder auch die Videoreihe „Dein Weg zu Dir.

Ich wünsche Dir jetzt erstmal einen gesegneten Sonntag mit ganz viel Freude in Deinem Herzen und Deiner Seele.

Bis denn!

Ciao

Iris

⚜️ ⚜️ ⚜️
Wenn Du Dir Unterstützung bei Deinen Prozessen wünschst, fühle mal in Dich rein, ob ich die richtige Ansprechpartnerin für Dich bin und wenn ja, welches meiner Angebote gerade dran ist:
Mit mir alleine:
⚜️ eine Einzelsitzung
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⚜️ Das nächste Portaltag-Retreat findet über Pfingsten in der Eifel statt. Nähere Angaben dazu findest Du hier: https://irisludolf.de/auszeiten-fuer-seele-geist-und-koerper/
⚜️ die Ausbildung zum Friedensberater, die im September beginnt. In der Ausbildung wirst Du die Prinzipien der Friedensarbeit auf Dein eigenes Leben anwenden und Dich noch mal ganz anders kennenlernen.
⚜️ eine Aufstellung in einer Gruppe
Für Dich alleine:
⚜️ Mein Buch “Frieden im Kopf. Von der Ohnmacht in die Eigenmacht”.
⚜️ Du arbeitest direkt mit einem meiner Kartendecks: „Sei es Dir wert“ und/oder „Wege aus dem Trauma. Mein Weg zu mir“.
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